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Dies ist eine alte Version von WMLernenPositivBeeinflussen erstellt von WM2021t1LH am 2021-08-24 16:54:40.

 

Lernen positiv beeinflussen

Übung im Wissensmanagement im Sommersemester 2021

Frage des Projektes:
Wie kann das Lernen und Verstehen positiv beeinflusst werden?

A. Einleitung


Jeder hat folgende Situation bereits erlebt, ob in Schulzeiten oder im Studium:
Man fängt an für eine bevorstehende Prüfung zu lernen, hat keine Freizeit mehr, nur um eine gute Note zu erlangen.
Man schaut sich den Stoff gefühlt hundertmal an, denkt man kann alles.
Jetzt ist es an der Zeit, sich selber abzufragen oder ein anderer fragt den gelernten Stoff ab.
Plötzlich merkt man, der gelernte Stoff ist nicht "hängen geblieben". Oder man kann ihn bei Übungsaufgaben nicht anwenden.
Dabei hat man doch tagelang nichts anderes gemacht als zu lernen. Es fühlt sich an, als ob die ganze Zeit umsonst war.
Spätestens jetzt fängt man an sich folgende Fragen zu stellen:

Wieso habe ich den Stoff nicht verstanden oder im Gehirn behalten?
Wieso lernen manche Menschen erfolgreicher als andere?
Wie kann man erfolgreicher lernen und verstehen und was kann man selber dafür tun?

Mit genau diesen Fragen wird sich in diesem Artikel befasst.
Auch werden die Begriffe "Lernen" und "Verstehen" definiert und erklärt.


B. Was versteht man unter Lernen?


Unter Lernen versteht man den absichtlichen und den beiläufigen Erwerb von Fertigkeiten.
Beim Lernen eignet man sich gewissen Sachen an, die man vorher nicht wusste oder konnte.

Beispiel: Ein Mädchen geht in die Schule, damit es schreiben und lesen lernt. Es tut dies absichtlich.
Man versteht also unter diesem Lernen das absichtliche Lernen.

Beispiel: Ein Junge hat eine schöne Porzellantasse geschenkt bekommen und schmeißt diese auf den Boden. Die Tasse zerbricht und ist kaputt. Der Junge ist traurig. Aber er hat gelernt, die Tasse beim nächsten Mal nicht mehr auf den Boden zu werfen, weil sie dadurch kaputt geht. Dies ist das beiläufige Lernen.

Menschen lernen ihr Leben lang.
Ob beiläufig aus Erfahrungen und Fehlern oder mit Absicht beispielsweise Wissen für die Schule, Arbeit, etc.

C. Was passiert beim Lernen?


Das Gehirn verarbeitet in Sekunden eine große Anzahl an Daten und Informationen. Viele Informationen werden sofort wieder gelöscht. In das Kurzzeitgedächtnis gelangt nur das, was man mit bereits gespeichertem Wissen verknüpfen kann. Der Großteil dieser Informationen ist nach spätestens 20 Minuten wieder gelöscht. Was jedoch eine Stunde lang behalten wird, ist in das Langzeitgedächtnis übertragen worden. Diesen Vorgang steuert man beim Lernen ganz bewusst. Für eine effiziente und langfristige Speicherung ist dies entscheidend.
Während man lernt, werden im Gehirn die Synapsen durch Sinnenreize aktiviert und von Nervenzelle zu Nervenzelle weitergeleitet. Die Anzahl der aktiven Synapsen und Nervenzellen sind ausschlaggebend über den eintretenden Lernerfolg. Je mehr Nervenzellen am Lernprozess beteiligt sind, desto tiefer werden Informationen im Gehirn verankert.
Lernwiederholungen aktivieren die Synapsen regelmäßig, was wiederum die Verbindung zwischen den Nervenzellen stärkt.
Regelmäßige Wiederholung und Auffrischung von Lerninhalten ist effektiver als ein einmaliges Auswendiglernen.


D. Was ist entscheidend für ein erfolgreiches Lernen?


1. Erfolg beim Lernen:

Talent ist was man kann.
Motivation bestimmt über Denken und Handeln.
Einstellung entscheidet über den Erfolg.


Was dieser Spruch mit Lernen zu tun hat?

Erfolg (dafür lernt man) kommt nicht nur von Wissen und Können, sondern auch von Wollen!

Das heißt nun konkret: Wenn man eine gute Note in einer Prüfung möchte oder etwas außerhalb einer Prüfung lernen möchte, dann braucht man die nötige Motivation. Man muss es wirklich wollen und wissen wofür man es macht.
Die Motivation ist die Voraussetzung für jedes Handeln und somit enorm wichtig. Sie ist entscheidend für das Lernen und den Lernerfolg. Durch Motivation gelingt es einem trotzdem weiterzumachen, obwohl man eigentlich gar keine Lust mehr hat. Ohne Motivation erreicht man seine Ziele nicht und wird nie Erfolg haben. Es ist der Schlüssel zum Erfolg. Je motivierter man an etwas rangeht, desto wahrscheinlicher ist es, dass man seine Ziele auch erreicht. Das bedeutet, ohne Motivation, kein Lernen und ohne Lernen, kein Erfolg.

Wichtige Punkte, wie die Definition und wie die Lernmotivation gefördert werden kann, befinden sich in folgendem Artikel:

http://wdb.fh-sm.de/WMMotivationLernerfolgMethode

Beispiel Lernen im Studium: Beim Studieren müssen viele Studenten lernen, wie man richtig lernt. Im Studium braucht man mehr Selbstdisziplin und die Fähigkeit zur Selbststrukturierung der Lernprozesse sowie Eigeninitiative, als in der Schule.
Ohne Mühe und Anstrengung geht es daher nicht. Mit falschen Lerntechniken führt aber auch Anstrengung nicht ans Ziel. Man benötigt für Erfolg in Prüfungen beides: Anstrengungsbereitschaft und gute Lerntechniken.
Weitere Information zum Thema Lernen im Studium befinden sich in folgendem Artikel:

http://wdb.fh-sm.de/Lernverhalten

Eine Veranschaulichung, wie man sich am besten motiviert:

http://wdb.fh-sm.de/uploads/Lernstrategien1Neisen/Bild1.jpg


E. Wie kann das Lernen positiv beeinflusst werden?


1. Lernmethoden:
Mit einigen Lernmethoden kann man das Lernen positiv beeinflussen.

Die nachfolgenden Artikel werden Lernmethoden erklärt und aufgeführt.

a) http://wdb.fh-sm.de/WMMotivationLernerfolgMethode
b) http://wdb.fh-sm.de/LerntechnikenLernverhaltenStudium
c) http://wdb.fh-sm.de/Lernstrategien1Neisen
d) http://wdb.fh-sm.de/LernTechniken






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