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Methoden und Techniken des Wissensmanagement


Allgemein:


Die Aufgabe des Wissensmanagement besteht darin, die Voraussetzungen für fortentwickelnde Organisation zu schaffen, damit diese die vorhandene Wissensbasis nutzen und erweitern können.

Die zunehmende Komplexität unseres Umfelds macht die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien unabdingbar. Deshalb gibt es nicht erst seit kurzem Methoden und Techniken, die das Wissensmanagement unterstützen.

Teilgebiete des Wissensmanagement sind zum Beispiel:


1. Wissenserwerb

2. Wissensentwicklung

3. Wissenspräsentation

4. Wissenskommunikation


-->Für jedes Teilgebiet gibt es bevorzugte Methoden um das Wissen zu vermitteln und zu erweitern

Methoden der Teilgebiete sind zum Beispiel:


1. Wissenserwerb


  • strategische Personalplanung: Jung und Alt wird zusammen gebracht. Somit geht vorhandenes Wissen
nicht verloren und die Innovation im Unternehmen wird gesteigert.

  • Suchtechnologien: Recherche im Internet mit Hilfe von verschiedenen Suchmaschinen (Google, Bing, ask.com)

  • Mentor – Modelle: Der Mentor gibt sein fachliches Wissen oder seine Erfahrungen an eine noch
unerfahrene Person weiter.

weitere Informationen zur strategischen Personalplanung
weitere Informationen zu Mentor - Modellen

2. Wissensentwicklung


    • Data Mining: Mit Hilfe von Data Mining wird ein "Datenberg" (Big Data) nach
Wertvollem (subjektiv) Wissen durchsucht.
    • Benchmarking: Ist eine Managementmethode zum Vergleich mit dem Wettbewerb.
Durch die daraus resultierenden Informationen kann das eigene
Wissen entwickelt werden.
    • Kreativtechniken: Führt aus dem Alltag (Tunnelblick) durch z.B. Brainstorming,
Methode 635, Clustering (siehe Abb. 1) oder Frageketten. Es
zählt nicht die Sinnhaftigkeit der Ideen, sondern das Wissen was
am Ende entstanden ist.
text Abbildung 1
weitere Informationen zu Data Mining und Informationen zu Big Data
weitere Informationen zu Benchmarking
weitere Informationen zu Kreativtechniken
3. Wissenspräsentation
    • Wissenskarten: Es gibt verschiedene Arten von Wissenskarten. Sie dienen zur
graphischen Darstellung von Wissen. Arten:
          • Wissensträgerkarten
          • Wissensanwendungskarten
          • Wissensstrukturkarten
weitere Informationen zu Wissenskarten
weitere Informationen zu Wissensanwendungskarten
weitere Informationen zu Wissensstrukturkarten

    • Mitarbeiter Veranstaltungen: Mitarbeiter bekommen Unternehmensspezifische
Informationen. Diese Informationen werden
gebündelt von Vorgesetzten vermittelt.
    • Inhaltsstrukturierung: Informationen im Internet werden sind verschieden
Strukturiert. Mit Hilfe von Hyperlinks können verschiedene
Inhalte übersprungen werden. Es gibt 3 Strukturarten die
einzeln oder in Kombination auftreten können.
vernetzte Struktur
text
hierarchische Struktur
text
lineare Struktur
text
weitere Informationen zu Inhaltsstrukturierung
4. Wissenskommunikation
    • schwarzes Brett: Informationen werden an Pinnwänden oder Tafeln öffentlich in
den jeweiligen Einrichtungen ausgehangen.
    • soziale Netzwerke: Informationen werden verteilt (Push Prinzip), in zielgruppen-
und interessensspezifischer Form, z.B. durch individuelle
Themenabonnements.
    • Job Rotation: systematischer Tausch von Arbeitsaufgaben durch
Arbeitsplatzwechsel. Dies Fördert die Wissensweitergabe innerhalb
des Unternehmens. Dieser Wechsel erfolgt hauptsächlich auf
horizontaler Ebene.
weitere Informationen zum schwarzen Brett
weitere Informationen zu Job Rotation


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