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Dies ist eine alte Version von WiMa2015Team6 erstellt von ChristinaHagedorn am 2015-04-27 18:57:08.
Dokumentation der Aufgaben - Team 6
A. Übung zum Aufwärmen
1. Titelblatt überfliegen
2. Überschriften und Untertitel analysieren
3. wichtige von unwichtigen Artikeln trennen
4. einzelne Artikel genauer lesen und erneut sortieren
5. relevante Artikel nach Branchen sortieren (auch Hintergrundfaktoren beachten)
6. andere Medien zur weiteren Recherche heranziehen (Wahrheitsgehalt überprüfen)
7. alle (wichtigen) Informationen zusammentragen und aufbereiten für den Kunden
Was für eine Zeitung habe ich? Sind die Autoren/Herausgeber seriös? Ist der Autor relevant (renommiert)?
Welche Themen sind für den Kunden wichtig? Welche Informationen lassen sich aus den Artikeln herausfiltern?
Gibt es Insider-Informationen oder Querverbindungen zu anderen Medien?
Wie kann ich die Information anschaulich und prägnant aufbereiten?
Welches Beratungskonzept ist für meinen Kunden am Besten geeignet?
Zur Erarbeitung der Lernprofile haben wir zunächst die Ergebnisse der Fragebögen gegenübergestellt und verglichen. Wir haben einzelne Fragen den Typen Hören, Lesen, Sehen und Selbstmachen zugeordnet.
Hierbei haben wir festgestellt: Wir lernen alle am besten durch Selbstmachen.
Es fiel uns schwer, uns in Lernprofile einzuordnen, da wir oberflächlich betrachtet große Ähnlichkeiten aufweisen. Das Differenzieren zwischen Hören, Lesen und Sehen ist für uns ohne die Betrachtung von emotionalen Gesichtspunkten und äußeren Einflüssen deutlich komplexer und schwieriger gewesen.
Erst im Prozess der Typenfindung und in intensiven Gesprächen, haben wir festgestellt, dass wir keine Probleme mit dem Verstehen des Lernstoffes haben, jedoch Unterschiede beim Behalten existieren.
Aufgrund dessen konnten wir zwei Lerntypen voneinander abgrenzen.
> RM
> CH
RM und CH sind sich grundsätzlich ähnlich, doch unterscheiden sich in einzelnen Nuancen gravierend.
Lernkanäle
Verstehen/Behalten
Beim Betrachten dieser Auswertungsgrafik fiel auf, dass RM diese allein durch bloßes Sehen des Bildes verstehen und vor allem behalten, sowie daraus Schlüsse ziehen kann. Im Gegensatz dazu benötigt CH aussagekräftige Informationen, wie Fakten und Erläuterungen, um den Lernstoff zu behalten. RM nimmt über das Sehen Informationen auf. Dies wird vor allem auch dadurch deutlich, dass bei ihr gelesene Informationen direkt im Gehirn in Bilder umgewandelt werden. CH benötigt diesen Kanal nicht, allein über Lesen versteht sie die Informationen und behält diese auch.
Als Ursache konnten wir erkennen, dass CH unkreativ und sachlich, RM aber kreativ und phantasievoll ist. Wir sehen auch hierin den Grund dafür, dass beide generell Vieles verstehen. Es macht hier keinen Unterschied welcher Eingangskanal bedient wird. Durch die Visualisierung behält RM jedoch einiges besser und umfangreicher.
Beide sind der Typ „Selbstmachen“, allerdings verstehen sie beide etwas anderes hierrunter. CH lernt gut, wenn sie anderen etwas erklärt. Für RM hingegen ist „Selbstmachen“, sich eigene Notizen und Schemata zu erstellen.
Einzelne Unterschiede der Lerntypen RM und CH
- CH kann nicht auswendig lernen, RM kann auswendig lernen, weil sie es sich in Bildern und Geschichten vorstellt, die dieses vereinfachen.
- CH lernt gerne mit anderen Menschen, RM lernt gerne allein
- Bei CH ist das Behalten vom Lernstoff von der Person des Dozenten abhängig. Bei RM steht dies in keiner Beziehung zueinander.
- Vorlesung nicht sinnvoll für CH, eher selbstständig erarbeiten. Für RM sind Vorlesungen durch eine meist begleitende Darstellung sinnvoll.
Schlussfolgerung
Im Rahmen unserer Auswertung sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass wir in dem bestehenden Team nicht zusammen lernen könnten. CH und CK könnten innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft, aufgrund ihrer kommunikativen Lernweise gut lernen und dies zu ihrem Vorteil nutzen. RM, BF und KP können ihr Potenzial nur in selbstständiger Arbeitsweise und unabhängig voneinander, voll ausschöpfen. Da wir im Allgemeinen recht ähnliche Lerntypen sind und uns nur in einzelnen Bereichen unterscheiden, können wir uns innerhalb von Team- und Gruppenarbeiten sinnvoll ergänzen.
C. Übung 2: Klassifizieren und Kategorisieren
Erste Überlegungen
Zur Erarbeitung der Aufgabe diente uns die Übung zum Aufwärmen als Vorlage, denn wir orientierten uns an den sieben Schritten zur Vorgehensweise.
Zunächst haben wir die Zeitungen überflogen und anhand der Überschriften und Untertitel kundenspezifische Artikel exzerpiert. Davon markierten wir die auf unsere Kunden zutreffendsten Passagen.
Im nächsten Schritt wurden einzelne Artikel genauer gelesen und uns stellte sich die Frage, welche Informationen aus den Artikeln für den Kunden und der jeweiligen Branche relevant sind.
Danach erfolgte die Kategorisierung in drei Branchen – Logistik, Finanzen und IT. Hierbei haben wir uns eine geeignete Struktur überlegt, welche für uns und für andere Mitarbeiter unseres Unternehmens logisch, nützlich und ergonomisch ist.
Daraufhin ergaben sich für uns folgende Fragen:
- Ist der Aufbau schlüssig?
- Ist der Aufbau anwendbar? D.h. kann man durch die Anwendung des Systems einen Artikel suchen und auch finden?
- Wie viele Ebenen sind notwendig, um möglichst effizient zum Artikel zu gelangen? Je tiefer die Struktur gegliedert ist, desto zeitaufwendiger wird die Suche.
- Wird mein Arbeitsablauf optimiert oder eingeschränkt?
- Ist die Struktur verständlich und zielführend? Ist sie für andere Mitarbeiter nachvollziehbar?
- Sind Abkürzungen sinnvoll oder unverständlich?
Umsetzung in die Praxis
Anschließend haben wir unsere Idee in die Praxis umgesetzt, indem wir eine Ordnerstruktur angelegt haben, die dem Dateipfad auf dem Laufwerk entspricht.
Erläuterung der Grafik
Dabei wurden die Ordner zunächst thematisch sortiert. In den Themenordnern wurden außerdem chronologische Unterordner angelegt, denn es ist einfacher die Suche nach einem bestimmten Thema auszurichten, als nach einem bestimmten Jahr.
Allerdings ist die chronologische Ordnung sehr wichtig, da man so einen Überblick über die Berichterstattung der vergangenen Jahre hat.
Den Ordner Finanzen haben wir zunächst in die drei großen Themen Börse, Zahlungsmittelverkehr und Finanzpolitik aufgeteilt, um zu verhindern, dass alle Artikel zum Thema Finanzen in einem Ordner erscheinen.
Diese wiederum wurden in spezifischere Themengebiete unterteilt, wonach die Artikel im betreffenden Jahresordner abgelegt werden. Die jeweilige Datei wurde mit dem Erscheinungsdatum und einer kurzen Titelangabe benannt, so dass jeder auf den ersten Blick erkennen kann, worum es sich handelt. Eine Erweiterung der Ordner ist jederzeit möglich.
Ist ein Artikel für mehrere Branchen relevant, wird dieser in jedem der betreffenden Ordner hinterlegt bzw. werden sie miteinander verknüpft.
Als Anhaltspunkt für unsere Struktur diente uns das altbewährte Aktenordner-System. Die IT erleichtert uns den Zugriff auf die einzelnen Dateien und der Arbeitsablauf wird dadurch optimiert.
Außerdem sind für Anwendung des Systems in unserem Unternehmen keine Schulungen der Mitarbeiter notwendig und eine schnelle Einarbeitung ist durchführbar.
D. Übung 2a: Mind Mapping (optional)
E. Übung 3: Erstellung von Inhalten in der Wissensdatenbank
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