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Wissenskommunikation
Die Wissenskommunikation ist ein Instrument des Wissensmanagements und umfasst die Verteilung von Wissen über verschiedene Kanäle.
Gliederung
- Was ist Wissenskommunikation?
- Wissenskommunikation in Organisationen
- Persönliche Wissenskommunikation
- Methoden und Hilfsmittel
- Informations- und Kommunikationsregeln
- Chancen und Risiken für Unternehmen
1) Was ist Wissenskommunikation?
Wissen ist die Gesamtheit aller Kenntnisse, welche von Menschen zur Erarbeitung von Lösungen aufgegriffen wird. Die Wissenskommunikation ist der unmittelbare (direkte) oder interaktive (indirekte) Transfer dieser Kenntnisse. (1)
2) Gründe für Wissenskommunikation
3) Wissenskommunikation in Organisationen
Wissenskommunikation in Organisationen ist die effiziente Vermittlung von komplexen Erkenntnissen, Abläufen und Analysen innerhalb eines Unternehmens. Ein Beispiel dafür wäre der Transfer von Kenntnissen eines Experten an Entscheidungsträger. (2)
4) Persönliche Wissenskommunikation
Persönliche Wissenskommunikation ist das individuelle persönliche Bestreben, anderen Wissen zu vermitteln oder Wissen von anderen zu erhalten, um die Wissenskommunikation im gesamten Unternehmen voran zu treiben. Durch den Wissenstransfer jedes Einzelnen erhalten alle beteiligten Mitarbeiter eine Steigerung ihres Wissens über die Gesamtheit der Prozesse innerhalb des Unternehmens.
5) Methoden und Hilfsmittel
Methoden und Hilfsmittel sind Werkzeuge, die zur Unterstützung der Wissenskommunikation dienen. Zu ihnen zählen unter anderem der systematische Arbeitsplatzwechsel (Job Rotation), die wissensorientierte Raumgestaltung, die interne Kommunikationsplattform Intranet oder auch das Verteilen von Newslettern.
Ausgewählte Methoden sind in folgender Abbildung dargestellt:
Weiterführende Links zu einzelnen Methoden:
Mikroartikel
Schwarzes Brett
Peer Assist
Job Rotation
Knowledge Broker
Wissensorientierte Raumgestaltung
Newsletter
Intranet
6) Informations- und Kommunikationsregeln
Informations- und Kommunikationsregeln dienen dem strukturierten und geordneten Transfer von Wissen. Häufig werden diese Regelungen innerhalb des Unternehmens festgelegt.
Weitere Informationen zu den Informations- und Kommunikationsregeln finden Sie hier.
7) Chancen und Risiken für Unternehmen
Chancen |
---|
Einsparung Kosten und Zeit |
Verbesserung der Unternehmensprozesse |
Transparente Strukturen und Prozesse |
Steigerung Kundenzufriedenheit durch Kundenorientierung |
Verbesserte Entscheidungs- und Prognosegrundlagen |
Hochwertigerer Informationsaustausch |
Erhöhung Prozess- und Produktqualität |
Motivation der Mitarbeiter |
Prozessverbesserungen |
Risiken |
---|
Notwendige Ressourcen vorhanden? |
Mitarbeiter "bereit" für Wissenserwerb? |
Unternehmensstruktur für effiziente Wissenskommunikation gegeben? |
Wie wird internes Wissen extern (für Kunden) zugänglich gemacht? |
Unternehmensziele als Grundlage vorhanden? |
Passende Kanäle für Wissenskommunikation ausgewählt? |
Internes IT-System kompatibel für geplante Kanäle? |
Marktpotenzial noch vorhanden? |
Mitarbeiter sensibilisiert? |
Quellenangaben:
(1) Reinhardt, R., Eppler, M. J.: Wissenskommunikation in Organisationen, Springer Verlag Berlin-Heidelberg, 2004, Seite 3 ff.
(2) Reinhardt, R., Eppler, M. J.: Wissenskommunikation in Organisationen, Springer Verlag Berlin-Heidelberg, 2004, Seite 15
File | Last modified | Size |
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CategoryWissensmanagement
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