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Ausgleichsleistung
in Arbeit
Als Ausgleichsleistung werden nach § 3 Nr. 1 EnWG Dienstleistungen zur Bereitstellung von Energie, die zur Deckung von Verlusten (Verlustenergie) und für den Ausgleich von Differenzen zwischen Ein- und Ausspeisung benötigt wird, zu denen insbesondere auch Regelenergie zählt, bezeichnet. Jene Ausgleichsleistungen tragen dazu bei den Netzdruck bzw. die Netzfrequenz, durch das Sicherstellen eines ständiges Gleichgewichtes zwischen Einspeisung und Entnahme, bei zu behalten.
Gerade im Strombereich können aufgrund von unvorhersehbaren Abweichungen zwichen Einspeisund und Entnahme Leitungsverluste auftreten.In diesem Fall hat der Übertragungsnetzbetreiber Ausgleichsenergie und Regelenergie in das Netz ergäzend einzuspeisen, falls die Nachfrage an Energie an der Entnahnmestelle höher ist als die eingespeiste Energie. Hiermit soll die Bedürfnisse an Energie gedeckt werden.
Dabei wird der Begriff der Ausgleichsleistung unterschiedlich im Strom- und Gasbereich gebraucht. Während im Gasbereich auf die Ausgleichsenergie Bezug genommen wird, ist es im Strombereich die Regelenergie und Verlustenergie.
Vom Begriff der Ausgleichsleistung werden sämtliche hiermit in Verbindung stehenden Duenstleistungen erfasst. Zu diesen zählen:
- Bereithaltung, Einspeisung sowie Speicherung der Ausgleichs- und Regelenergie
- sämtliche ausführende als auch administrative und
- jede informatorische Aufgabe
§ 3 Nr. 1 EnWG erfasst zwei verschiedene Fallkonstellationen. Die erste befdasst sich mit den physikalisch, begrenzten Netzdefiziten und der zweite mi der Balance zwischen Ein- und Ausspeisemenge.
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