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Pilotprojekt Einsparzähler des BMWi
Energieeffizienzleitwarte (ELW) des IFE
Die Ingenieurbüro für Energiewirtschaft Dr.-Ing. Dirk Schramm GmbH (IfE GmbH) nimmt seit dem Jahre 2016 am Pilotprojekt Einsparzähler (ESZ-Projekt) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) teil. Ziel des Projektes ist es, durch Verbrauchstransparenz und Analyse von Messreihen Einsparmaßnahmen zu identifizieren und umzusetzen.
Mithilfe des Förderprogramms wurden dank Einsatz von Messtechnik Dienstleistungen entwickelt, durch die Energieeinsparungen objektiv nachgewiesen und quantifiziert werden können. Dabei wurde eine kontinuierliche Energiedatenerfassung von einzelnen Anlagen/Maschinen beim Kunden durchgeführt. Mit dem Messsystem wird der Einsatz der Energieträger bzw. –formen Strom, Gas, Wärme und Kälte der betreffenden Anlagen erfasst. Die erfassten Daten wurden gebündelt an einen Datenbankserver übermittelt und mit Hilfe einer Software analysiert. Durch entsprechende Output-Mengen wurden dabei die gemessenen Energieträger bzw. –formen bereinigt, um vergleichbare Kennzahlen bilden zu können. Mit den gemessenen Daten der einzelnen Anlagen wurde zunächst eine Daten-Baseline (Vergleichsgrundlage) erstellt, auf deren Grundlage geeignete Einsparpotentiale bzw. kundenindividuelle Energieeffizienzmaßnahmenpläne abgeleitet wurden. Nach Umsetzung der Energieeffizienzmaßnahmen werden die zu dem Zeitpunkt aktuellen Messwerte mit der Daten- Baseline verglichen, um daraus die eingesparte Energie messtechnisch nachzuweisen.
Die innovative Projektidee des Antragstellers ist die permanente und energieträgerübergreifende Überwachung des Energieeinsatzes bei verschiedenen Endkundengruppen durch qualifizierte Energieeffizienz-Manager in einer neuartigen, zentralisierten Energieeffizienzleitwarte.
Zum Projekt gehört auch die sogenannte "Open-Source-Komponente", mit der die im Projekt gewonnenen Daten der wissenschaftlichen (und nicht nur) Öffentlichkeit frei zur Verfügung gestellt werden. Das Portal, auf dessen Seiten Sie sich befinden, enthält diese Daten. Die Formulierung "Open Source" ist dabei durch den Projektträger vorgegeben - man könnte hier allerdings auch von "Open Content" sprechen, weil es sich hier weniger um (Quell)text von Software handelt, sondern vielmehr um Inhalte und Daten.
Im Ergebnis werden auf dieser Dokumentationsplattform Informationen veröffentlicht, die
- Messergebnisse,
- Methodik,
- wissenschaftliche Erläuterungen,
- sonstige Erkenntnisse
Kategorie des Artikels: Projekt Energieeffizienzleitwarte
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