Revision history for WissensmanagementBegriffWissen
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//Darstellung angelehnt an Bernard Ladenthin in [[https://de.wikipedia.org/wiki/Wissen#Organisationstheoretischer_Ansatz Wikipedia]].//
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**Wissen** wird in der Regel als Information im Handlungszusammenhang bezeichnet. Damit soll verdeutlicht werden, dass //Wissen// auf keinen Fall mit //Information// oder umso mehr mit //Daten// zu verwechseln ist. Aus dieser Definition folgt zugleich, dass //Wissen// erst dann vorliegt, wenn ein Mensch Informationen auf gekonnte Weise einsetzt. Mit anderen Worten, //Wissen// hängt immer mit einer Fähigkeit, etwas zu tun, es einzusetzen.
Während Daten nur das Rohmaterial der Informationsverarbeitung und jeglicher Prozesse sind, sind Informationen bereits strukturierte Daten, die eine viele bessere Aussagekraft besitzen, als reine Daten. Sowohl Daten wie auch Informationen können gut gespeichert werden und lassen sich leicht verwalten. Dennoch sind weder Daten noch Informationen Schlüssel zu richtigen Entscheidungen. Allein sind sie für die Wertschöpfung mehr oder weniger wertlos. Erst, wenn **Informationen in einen Handlungszusammenhang gestellt** werden, so dass aus ihnen konkrete Handlungsalternativen herausgelesen werden können, werden sie zu Wissen. Damit ist Wissen Information, die in Handlungskontext gestellt wird.
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Während Daten nur das Rohmaterial der Informationsverarbeitung und jeglicher Prozesse sind, sind Informationen bereits strukturierte Daten, die eine viele bessere Aussagekraft besitzen, als reine Daten. Sowohl Daten wie auch Informationen können gut gespeichert werden und lassen sich leicht verwalten. Dennoch sind weder Daten noch Informationen Schlüssel zu richtigen Entscheidungen. Allein sind sie für die Wertschöpfung mehr oder weniger wertlos. Erst, wenn **Informationen in einen Handlungszusammenhang gestellt** werden, so dass aus ihnen konkrete Handlungsalternativen herausgelesen werden können, werden sie zu Wissen. Damit ist Wissen Information, die in Handlungskontext gestellt wird.
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Während Daten nur das Rohmaterial der Informationsverarbeitung und jeglicher Prozesse sind, sind Informationen bereits strukturierte Daten, die eine viele bessere Aussagekraft besitzen, als reine Daten. Sowohl Daten wie auch Informationen können gut gespeichert werden und lassen sich leicht verwalten. Dennoch sind weder Daten noch Informationen noch kein Schlüssel zu richtigen Entscheidungen, sie allein sind für die Wertschöpfung mehr oder weniger wertlos. Erst, wenn **Informationen in einen Handlungszusammenhang gestellt** werden, so dass aus ihnen konkrete Handlungsalternativen herausgelesen werden können, werden sie zu Wissen. Damit ist Wissen Information, die in Handlungskontext gestellt wird.
Die verschiedenen Arten des Wissens (wie oben erwähnt und darüber hinaus) können auch mithilfe des "Wissenswürfels" dargestellt werden. Vgl. dazu [[http://qib.f-bb.de/wissensmanagement/thema/wissen/wissenswuerfel.rsys folgende Webseite]].
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Aus praktischer Erfahrung lässt sich im Hinblick auf den Begriff //Wissen// feststellen, dass bei diesem die größte Schwierigkeit darin besteht, ihn mit den Begriffen //Daten// und //Information// nicht zu verwechseln. Von allen Überlegungen rund um das Thema //Wissen// sind diejenigen zentral, mit denen das Verhältnis zwischen Wissen, Information und Daten geklärt wird.
Während Daten nur das Rohmaterial der Informationsverarbeitung und jeglicher Prozesse sind, sind Informationen bereits strukturierte Daten, die eine viele bessere Aussagekraft besitzen, als reine Daten. Sowohl Daten wie auch Informationen können gut gespeichert werden und lassen sich leicht verwalten. Dennoch sind weder Daten noch Informationen noch kein Schlüssel zu richtigen Entscheidungen, sie allein sind für die Wertschöpfung mehr oder weniger wertlos. Erst, wenn **Informationen in einen Handlungszusammenhang gestellt** werden, so dass aus ihnen konkrete Handlungsalternativen herausgelesen werden können, werden sie zu Wissen. Damit ist Wissen Information, die in Handlungskontext gestellt wird.
Dies fasst auch folgende Grafik zusammen:
Die Übergänge sind dabei fließend. Dies liegt daran, dass das Wissen selbst auch in unterschiedlichen Formen existiert. Das in Dokumenten festgehaltene Wissen (das einer bloßen Information ähnelt) kann als "gefrorenes" Wissen wahrgenommen werden, das erst aufgetaut werden muss (= Anwendung), damit es beim Handeln hilft ("flüssiges" Wissen). Ein Teil des Wissens ist sehr schwer greifbar. Man nimmt es kaum wahr. Es kann als persönliche oder kollektive Kompetenzen, Gewohnheiten etc. bezeichnet werden. Es ähnelt dann dem Wasserdampf, also einem "gasförmigen" Wesen. Diese "Aggregatzustände" von Wissen haben auch maßgeblichen Einfluss auf Umgang mit ihnen. Auch das Wissensmanagement muss diese unterschiedlichen Wissensarten unterschiedlich behandeln.
Die verschiedenen Arten des Wissens (wie oben erwähnt und darüber hinaus) können auch mithilfe des "Wissenswürfels" dargestellt werden. Vgl. dazu [[http://qib.f-bb.de/wissensmanagement/thema/wissen/wissenswuerfel.rsys folgende Webseite]].
Während Daten nur das Rohmaterial der Informationsverarbeitung und jeglicher Prozesse sind, sind Informationen bereits strukturierte Daten, die eine viele bessere Aussagekraft besitzen, als reine Daten. Sowohl Daten wie auch Informationen können gut gespeichert werden und lassen sich leicht verwalten. Dennoch sind weder Daten noch Informationen noch kein Schlüssel zu richtigen Entscheidungen, sie allein sind für die Wertschöpfung mehr oder weniger wertlos. Erst, wenn **Informationen in einen Handlungszusammenhang gestellt** werden, so dass aus ihnen konkrete Handlungsalternativen herausgelesen werden können, werden sie zu Wissen. Damit ist Wissen Information, die in Handlungskontext gestellt wird.
Dies fasst auch folgende Grafik zusammen:
Die Übergänge sind dabei fließend. Dies liegt daran, dass das Wissen selbst auch in unterschiedlichen Formen existiert. Das in Dokumenten festgehaltene Wissen (das einer bloßen Information ähnelt) kann als "gefrorenes" Wissen wahrgenommen werden, das erst aufgetaut werden muss (= Anwendung), damit es beim Handeln hilft ("flüssiges" Wissen). Ein Teil des Wissens ist sehr schwer greifbar. Man nimmt es kaum wahr. Es kann als persönliche oder kollektive Kompetenzen, Gewohnheiten etc. bezeichnet werden. Es ähnelt dann dem Wasserdampf, also einem "gasförmigen" Wesen. Diese "Aggregatzustände" von Wissen haben auch maßgeblichen Einfluss auf Umgang mit ihnen. Auch das Wissensmanagement muss diese unterschiedlichen Wissensarten unterschiedlich behandeln.
Die verschiedenen Arten des Wissens (wie oben erwähnt und darüber hinaus) können auch mithilfe des "Wissenswürfels" dargestellt werden. Vgl. dazu [[http://qib.f-bb.de/wissensmanagement/thema/wissen/wissenswuerfel.rsys folgende Webseite]].
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Die verschiedenen Arten des Wissens können auch mithilfe des "Wissenswürfels" dargestellt werden. Vgl. dazu [[http://qib.f-bb.de/wissensmanagement/thema/wissen/wissenswuerfel.rsys folgende Webseite]].
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Aus praktischer Erfahrung lässt sich im Hinblick auf den Begriff //Wissen// feststellen, dass bei diesem die größte Schwierigkeit darin besteht, ihn mit den Begriffen //Daten// und //Information// nicht zu verwechseln. Von allen Überlegungen rund um das Thema //Wissen// sind diejenigen zentral, mit denen das Verhältnis zwischen Wissen, Information und Daten geklärt wird. Dies fasst auch folgende Grafik zusammen:
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Die verschiedenen Arten des Wissens können auch mithilfe des "Wissenswürfels" dargestellt werden. Vgl. dazu [[http://qib.f-bb.de/wissensmanagement/thema/wissen/wissenswuerfel.rsys folgende Webseite]].
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Die verschiedenen Arten des Wissens können mithilfe des "Wissenswürfels" dargestellt werden. Vgl. dazu [[http://qib.f-bb.de/wissensmanagement/thema/wissen/wissenswuerfel.rsys folgende Webseite]].