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Strategische Beratung
Aufgabe 1
1. Kundenprofil erstellen (durch Beratungsgespräche und eigenständige Informationssuche)
2. Quellen branchenspezifisch auswählen
3. Kriterien zur Informationssuche aufstellen
4. Themen nach Relevanz ordnen
5. Informationen filtern
6. Informationen zusammenfassen
7. dem Kunden präsentieren (inklusive Darstellungen)
Aufgabe 2
1. Was sind zuverlässige Quellen?
2. Wer ist mein Kunde?
3. Was sind die Ansprüche des Kunden?
4. Wie werden die Ergebnisse bestmöglich präsentiert?
A. Übung 1: Erarbeitung von Lernprofilen
I. Ermittlung der unterschiedlichsten Lerntypen
Für die Ermittlung der unterschiedlichen Lerntypen wurden die ausgefüllten Fragebögen ausgewertet. Dabei ging man vorerst auf die Fragestellungen ein, welche durch ankreuzen, zu beantworten waren. Daraus resultierte zuerst ein Lerntyp, welcher sich deutlich von den anderen Typen unterscheidet. (Typ B). Um den zweiten Lerntyp (Typ A) zu finden, verglichen wir den Fragebogen der Person, welche sich am meisten von den anderen Personen unterschied mit den restlichen Bögen. Es ging dabei hervor, dass es einen Lerntyp gibt, der sich weitgehend von dem zuerst ermittelten Typ unterscheidet.
Aus der Ermittlung ergab sich schließlich, dass es einen theoretisch veranlagten (Typ B) sowie einen praktisch orientierten (Typ A) Lerntyp in unserer Gruppe gibt.
1.Art und Darbietung des Lernstoffs
Der weitere Vergleich bezieht sich auf die Art und Darbietung des Lernstoffs. Hierbei wurden die Fragen Fünf und Neun näher betrachtet. Dabei ergab sich, dass die Bögen an diesen Stellen identisch ausgefüllt wurden. Daraus lässt sich schlussfolgern, wie schon im Vortrag festgestellt wurde, dass die praktische Anwendung, durch eigene Interaktion, beiden Lerntypen hilft, den Lernstoff zu vertiefen, egal, ob man praktisch- oder theoretisch veranlagt ist.
2.Beziehung zum Lernstoff
Nun wurde eine Auswertung der Frage „Beziehung zum Lernstoff“ vorgenommen. Dabei ließ sich feststellen, dass sich der praxisorientierte Lerntyp keinen Nutzen daraus ziehen kann, wenn er den Lernstoff komplett auswendig lernt oder nur etwas über das Thema liest. Viel mehr neigt er dazu, durch praktische Übungen den zu lernenden Stoff zu vertiefen.
Gegensätzlich dazu verhält sich der theoretisch veranlagte Lerntyp. Ihm hilft das Lesen von Büchern und Skripten, um sich Wissen anzueignen. Ähnlich wie bei dem Praxisorientierten ergibt sich der Lernerfolg aber nicht durch das auswendig lernen, sondern aus der Bildung von Zusammenhängen des Gelesenen. Dennoch ist es, wie schon zuvor festgestellt, auch für diesen Lerntyp sehr effizient den zu lernenden Stoff durch Übungen zu vertiefen.
3. Umgebung beim Lernen
Hierbei liegt der Fokus darauf, wo der jeweilige Lerntyp lernt und wie er sich durch seine Umgebung beeinflussen lässt.
Dem praktisch Veranlagten ist seine Umgebung unwichtig. Er kann im Bett, in der Bibliothek oder auch auf dem Sofa lernen. Dennoch sollte es sehr leise sein, da sonst die Konzentarion und somit der Lernerfolg, schlagartig verloren geht.
Im Gegensatz dazu legt der theoretisch orientierte viel Wert auf seine Umgebung. Ihm fällt es durchaus sehr schwer, sich an Orten zu Konzentrieren, die für ihn ungewöhnlich zum Lernen sind, wie beispielsweise das Bett. Er bevorzugt überwiegend an einem Schreibtisch oder dem Vorlesungssaal zu lernen. Dabei hat es keine Relevanz für ihn, ob sich eine gewisse Lautstärke aus der Umgebung ergibt, da er sich völlig auf den Lernstoff konzentriert.
4. Lernen alleine/in der Gruppe
Nach kurzer Besprechung stellte sich heraus, dass das Lernen in der Gruppe für beide Lernypen keinen besonderen Erfolg hat. Es ist zwar möglich in der Gruppe zu arbeiten, aber das Lernen alleine, außerhalb einer Gruppe, erweist sich als effektivsten.
II. Gegenüberstellung der Lerntypen A und B
Typ A (Praktisch) | Typ B (Theoretisch) | Fazit | |
---|---|---|---|
Beziehung zum Lernstoff | Lernstoff selbst erarbeiten/ lernen auch in der Gruppe möglich | Lernstoff wird durch lesen aus Büchern erworben/ lernen allein und in ruhiger Umgebung | Ein bestimmter Lerntyp kann den Lernstoff auch in einer Gruppe erarbeiten, dennoch fällt es beiden Lerntypen leichter alleine zu arbeiten |
Lernkontrolle | lernt durch freies Erzählen lernt und durch sture Abfrage | lernt durch freies Erzählen und überhaupt nicht durch stures Abfragen | über den Lernstoff zu reden ist für beide Lerntypen hilfreich |
Lernatmosphäre | lässt sich sehr von eigener emotionaler Verfassung beeinflussen | kann unabhängig von emotionalen Ereignissen lernen | Lerntypen sind sehr unterschiedlich in Bezug auf Verhältnis zwischen Emotionalität und Lernverhalten |
Art und Darbietung des Lernstoffes | Vertiefung des Lernstoffes durch praktische Übung | Vertiefung des Lernstoffes durch praktische Übung | Trotz Unterschiedlichkeit der Lernprofile hilft es beiden den Lernstoff praktisch zu vertiefen |
These | Bewertung des eigenen Lernerfolgs geschlechtsspezifisch? |
B. Übung 2: Klassifizieren und Kategorisieren
I. Ermittlung des Themas
Die Themensuche erfolgte durch die Auswertung der Zeitungen, welche als „Quellen“ die erste Ebene der Sortierung bildet. Dabei wurde auf die Wichtigkeit des jeweiligen Themas (Aus Sicht der Gruppe) geachtet und anschließend verglichen. Daraus resultierte, dass das Thema „Völkermord“ in den vorhandenen Zeitungen oft behandelt wird.
1. Klassifikation
Nun galt es das Themengebiet logisch in verschiedene Kategorien zu segmentieren. Hierfür wurde innerhalb der einzelnen Quellen eine chronologische Gliederung vorgenommen.
2. Logik
Vorerst mussten die Segmente in eindeutig abgrenzbaren Ebenen unterteilt werden. Eine Möglichkeit dafür wäre beispielsweise die Gliederung nach Politik und Geschichte.
3. Nützlichkeit
Um die Nützlichkeit der Klassifikation zu gewährleisten wurden die einzelnen Ebenen so unterteilt, dass sie an sich homogen, aber untereinander heterogen sind.
Anhand der Gliederung wären die Segmente der Politik thematisch homogen, dennoch unterscheiden sie sich inhaltlich und sind somit heterogen untereinander.
4. Ergonomie
Maßgeblich für die Ergonomie ist, dass die Klassifikation nicht zu viele Informationen umfasst und für den Adressaten verständlich ist. Wichtig ist, dass die einzelnen Gliederungspunkte leicht verständlich, aber dennoch aussagekräftig sind.
II. Thema: Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich (24.04.1915)
Gliederung
A. FAZ
I. Feuilleton
1. Werbung für Buchlesung (Information) -> 16.04.2015
II. Politik
1. Völkermord oder nicht? -> 16.04.2015
a. Streit durch den Völkermord
b. Konflikt innerhalb der Regierung
c. Standpunkt des Papstes
2. Türkische Medien empört über Gaucks Rede -> 24.04.2015
a. Die Rede über das Massaker an den Armeniern
b. Reaktionen aus internationalen Medien
I. Geschichte
1. Deportation ins Nichts -> 16.04.2015
a. Duldung der Deutschen über das Auslöschen der armenischen Minderheit
b. Kein Ausdruck orientalischer Rückständigkeit
c. Stellungnahme von Bethmann Hollweg
II. Politik
1. Gauck, die Regierung und der Völkermord -> 16.04.2015
a. Klare Benennung als Völkermord ?
b. Auswirkungen auf Politik (Konflikt zwischen Opposition und Koalition)
c. Stellungnahmen aus dem Bundestag (z.B. Norbert Lammert)
d. Besondere Verantwortung Deutschlands, laut Zentralrat der Juden
C. Übung 2a: Mind Mapping (optional)
D. Übung 3: Erstellung von Inhalten in der Wissensdatenbank
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