Werkstoffkunde/Chemie
Modulbschreibung:
Dozenten:
- Prof. Dr.-Ing. habil A. Dorner-Reisel (verantw.)
- Dipl.-Chem. C. Beugel
Ziele: Die Studierenden sollen ein Grundverständnis für die Gesetze der Chemie und Werkstoffkunde, die für einen Bachelor relevant sind, entwickeln. Schwerpunkt ist die Vermittlung des Zusammenhanges zwischen dem inneren Aufbau der Stoffe und deren Eigenschaften beziehungsweise deren Verhalten.
Inhalte:
- Kristalliner und amorpher Aufbau der Werkstoffe
- Gitterfehler und deren Wirkung (Realbau)
- Mechanische Eigenschaften
- Zustandsbeschreibung von Stoffen (Phasengleichgewichte)
- Atomaufbau und chemische Bindungen
- Quantitative Beschreibung von Stoffen und chemische Gleichgewichte
- Reaktionstypen (Säure-Base-Reaktionen, Redoxreaktionen)
- Einführung in die Elektrochemie und Korrosion
- Werkstoffeigenschaften und Werkstoffhauptgruppen
Lehrformen:
- Vorlesung (4 SWS)
- Laborpraktika (6 Versuche) in Gruppen mit max. 12 Studierenden (1 SWS)
Voraussetzungen: keine
Verwendbarkeit: Maschinenbau (B.Eng.) und Angewandte Kunststofftechnik (B.Eng.), Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.)
Leistungsnachweis:
- Schriftliche Prüfung 120 Minuten
- Laborschein
Angebot: jährlich im Wintersemester/ Laborpraktikum auch im Sommersemester
Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 75h + Selbststudium 75h = 150 Stunden = 5 Credit Punkte
Unterrichtssprache: deutsch
Literatur:
- Hoinkis, Lindner: Chemie für Ingenieure, Verlag Wyley-VCH
- Bargel/Schulze: Werkstoffkunde, VDI-Verlag
- Schumann: Metallographie, Dt. Verlag für Grundstoffindustrie Leipzig/Stuttgart
- Blumenauer: Werkstoffprüfung, Dt. Verlag für Grundstoffindustrie Leipzig/Stuttgart
- Bergmann: Werkstofftechnik, Teil1, Hanser Verlag
- Ashby: Ingenieurwerkstoffe, Springer-Verlag
- Kickelbick, Guido: „Chemie für Ingenieure, Pearson-Verlag
- Pfestorf, Kadner: „Chemie- Ein Lehrbuch für Fachhochschulen“. Verlag Harri Deutsch
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