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Instrumente des Datenmanagements



  1. Datenbank
Eine Datenbank ist für den dauerhaften und sicheren Gebrauch eine ausgelegte Datenorganisation. Sie umfasst die Datenverwaltung und dient dazu, eine große Menge von Daten zu speichern und zu strukturiern. [1]


  1. Dokumentenmanagement
Das Dokumentenmanagement umfasst die Erstellung und Bearbeitung, intelligente Verteilung, die Ein- und Ausgabe sowie Archivierung und Suche von Dokumenten. Diese Dienste sind meist in erfolgskritische Geschäftsprozesse eingebunden. Das Hauptziel des Dokumentenmanagements ist die Verkürzung der Durchlaufzeiten und schnelle Bereitstellung von benötigten Informationen um die Arbeitsproduktivität zu steigern. [1]


  1. Content Management
Das Content Management bezeichnet die systematische Aufbereitung von Informationen mittels sog. Content Management Systemen (CMS). Hier ist die medienneutrale Wiederverwendung von den abgelegten Informationen gewährleistet. Dies wird durch die Trennung der Inhalte und Struktur (HTML) ermöglicht. So werden bereits verwendete Texte, Bilder und andere Bestandteile in einer Datenbank abgelegt und verwaltet. [1]


  1. Intranet
Das Intranet ist ein unternehmensinternes Computernetzwerk. Es basiert auf dem Internetprotokoll TCP/IP. Und dient der Unterstützung von unternehmensinterner Prozessen und Aufgaben. Die Datenübertragung zwischen Intranet und Internet geschieht durch eine sog. Firewall. [1]


  1. Internet
Das Internet ist ein weltumspannendes, heterogenes Computernetzwerk, das auf dem Netzwerkprotokoll TCP/IP basiert. Über das Internet werden zahlreiche Dienste angeboten, Beipiele dafür sind E-Mail und World Wide Web (www). [1]


  1. Erfahrungsdatenbank


  1. Web 2.0 / Social Software
Der Begriff Web 2.0 beschreibt eine in sozio-technischer Hinsicht veränderte Nutzung des Internets, bei der dessen Möglichkeiten konsequent genutzt und weiterentwickelt werden. Bei der Nutzung des World Wide Web steht nicht mehr die reine Verbreitung von Informationen, sondern die Beteiligung der Nutzer am Web im Vordergrund. [1]


  1. Data Warehouse
Bei einem Data Warehouse handelt es sich um ein von den operativen Datenverarbeitungssystemen separierte Datenbank, auf die nur Lesezugriff besteht. In regelmäßigen Abständen werden aus den operativen Datenverarbeitungssystemen unternehmensspezifische, unveränderliche Daten zusammengetragen, vereinheitlicht, nach Nutzungszusammenhängen sortiert und dauerhaft im Data Warehouses archiviert. Ziel ist die Verbesserung des Wissensmanagements und somit die Unterstützung strategischer Entscheidungen. [1]


  1. Expertensystem
Als ein Expertensystem wird ein Programm bezeichnet, wenn es in der Lage ist, Problemlösungen zu liefern, die eine ähnliche Qualität haben, wie die eines menschlichen Experten. [1]


  1. Organizational Memory
Bei einem Organizational Memory handelt es sich um einen Speicher in dem abgelegt wird, welcher Mitarbeiter welches Wissen besitzt undsowie dessen Struktur und Darstellungsform.


  1. Unternehmensportal
Ein Unternehmensportal ist ein geschlossenes Portal, dass den Anwendern einen individuellen und personalisierten Zugang zu alle Inhalten bietet, um die Arbeit schnell und unternehmensgerecht zu erledigen. Zu den Anwendern eines solchen Portals können sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden, Lieferanten und auch Partner zählen. [2]







Quellenangabe:
[1] Gabler Wirtschaftslexikon: Hadeler, T./Arentzen, U., Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 2000, 15. Auflage
[2] Unternehmensportale: Grundlagen, Architekturen, Technologien, Großmann, M./Koschek, H., Springer Verlag Berlin, Heidelberg 2005



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