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Dies ist eine alte Version von TippsVortragsweise erstellt von Julian Schöppner am 2017-01-13 15:04:00.
Kategorie: Präsentationstechnik, Rhetorik und Vortragsweise - Tipps
in Bearbeitung
Irgendwann trifft es jeden Studenten einmal, dass er eine Präsentation oder eine mündliche Prüfung hat. Aber auch für die Zeit nach dem Studium ist es besonders wichtig, sich frei und überzeugend gegenüber anderen, vor allem fremden, Menschen auszudrücken.
Wichtigste zu beachtende Punkte bei einer Präsentation:
- Zuhörerorientiert sprechen
- Keine Ausreden benutzen
- Gliederung
- Verwenden von Redeformeln
- Einstieg sollte Interesse wecken
- Hilfsmittel zur Unterstützung nutzen
- Überzeugend sprechen und auftreten
- Mit Problemen und Störungen richtig umgehen
- Vorbereitung ist alles
Zuhörerorientiert sprechen
Wenn man vor Zuhörern sprechen muss, sollte man vorerst klären, warum man spricht und was man damit erreichen will. Je nach Redeanlaß/-ziel und Zuhörerkreis lassen sich drei typische Redeformen unterscheiden:
1. Überzeugungsrede
- Redeform im beruflichen, geschäftlichen, politischen oder gesellschaftlichen Alltag, die immer dann gehalten wird, wenn es darum geht, andere von einer Meinung zu überzeugen oder zu einer bestimmten Tätigkeit zu veranlassen. D.h. der Redner vertritt die vorgegebene oder eigene Meinung in dieser Rede und versucht den Willen und die Emotionen der Zuhörer anzusprechen. Die Ausführung verläuft sich auf das wesentliche und endet mit einem Appell.
2. Sachvortrag
- Auch Informationsrede, die zur Darstellung und Klärung von Sachverhalten, Informations- und Wissensvermittlung dient. Es wird also der Verstand der Zuhörer angesprochen und die Inhalte werden ohne Wertung dargestellt. Es wird auch eigene oder fremde Meinung dargeboten, aber als solche auch gekennzeichnet.
3. Gelegenheitsrede
- Eine Rede, die kurz und auf einen Anlass bezogen ist wird als Gelegenheitsrede bezeichnet. Es wird erwartet, dass der Redner sich dem speziellen Anlass anpasst (Trauer, Freude) und dass dieser ordnungsgemäß gewürdigt wird. Sie spricht Herz und Emotion der Zuhörer an.
Solche Reden können geplant oder aber spontan durchgeführt werden. Im letzteren Fall kann man von einer Stehgreifrede sprechen. Kombinationen unter den Formen sind natürlich auch möglich.
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