Revision history for SuedkoreaEB2
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CategoryErfahrungsberichte
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Die Organisation für das Auslandssemester begann relativ früh. Schon bevor ich überhaupt die Zusage der Universität bekam, musste ich mich um finanzielle Aspekte kümmern. Dies bedeutet z.B. die Beantragung für das Auslandsbafög mit all seinen Formularen, welches man sechs Monate vorher beantragen muss, eine grobe Übersicht und Optionen für Flüge und die Erstellung eines ungefähren Budgets. Da ich in Schmalkalden großes Glück mit meiner Wohnung habe, haben meine Eltern und ich beschlossen, den Vertrag laufen zu lassen und dass sie für die Miete aufkommen werden, solange ich im Ausland bin. Eine großzügige Geste, die uns allerdings auch einiges an Arbeit in Sachen Auszug und Vertragskündigungen ersparte. Allerdings musste ich nun eine Postumleitung an die Adresse meiner Mutter einrichten, dass gegebenenfalls wichtige Dokumente nicht untergehen. Bei manchen Verträgen griff das Sonderkündigungsrecht, da ich das Land verlasse. Bei meinem Handyvertrag konnte ich eine sechsmonatige Vertragspause einlegen. Die sechs Monate werden allerdings an meine ursprüngliche Vertragsdauer hinten dran gehängt. Als es sich abgezeichnet hat, dass die Ajou University mich annimmt, habe ich mich intensiv mit der Flugsuche beschäftigt und mich letztendlich entschieden. Da ich nach dem Abitur schon eine Asienreise für mehrere Monate gemacht und gute Erfahrungen mit der Reiseagentur “sta-travel” gemacht habe, beschloss ich wieder bei dieser zu buchen. Da mein Geburtstag vor der Tür stand, mein Bruder zur gleichen Zeit ins Auslandssemester nach Peking ging, ein weiterer Kommilitone mit mir nach Suwon kam und ich einen Freund in Dubai habe, fiel die Entscheidung recht einfach einen Stop-over in Dubai für drei Nächte einzulegen und anschließend weiter nach Seoul zu fliegen. Da kommt dann natürlich nur Fly Emirates infrage. Diese wird außerdem billiger, wenn man bei einem Flug ein Stop-over in Dubai einlegt. Dies liegt daran, dass die Airline der Scheichfamilie gehört und Stop-over natürlich Geld und Touristen in die Stadt bringt - sehr gute und logische Strategie, wie ich finde. Als ich schließlich die Zusage aus Korea bekam, musste ich noch einige Dinge für die Universität erledigen, wie z.B. einen Gesundheitscheck, der auch ein Röntgenbild beinhaltete.
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