Chrie Verbalis über Diogenes aus Sinope
"Die Wüstlinge verglich er mit Feigenbäumen, die auf steilen Abhängen wachsen und deren Frucht nicht die Menschen genießen, sondern Raben und Geier verzehren."
Diogenes Laertius über Diogenes aus Sinope
Lob des Urhebers
Diogenes aus Sinope (412- 323 v. Chr.) war ein antiker griechischer Philosoph, der sein Leben aus vollster Überzeugung mit dem Streben nach Bescheidenheit und stetem Fokus auf das wirklich Wichtige verbrachte. Als Kyniker lehnte Diogenes das Streben nach materiellem Besitz ab und verachtete gesellschaftliche Konventionen. Er verbreitete seine Lehre nicht mit Worten, sondern lebte sie. Seine Philosophie ist in Spruchweisheiten und Anekdoten überliefert, die uns heute noch zum Nachdenken anregen.
Umschreibung
"Die Wüstlinge verglich er mit Feigenbäumen, die auf steilen Abhängen wachsen und deren Frucht nicht die Menschen genießen, sondern Raben und Geier verzehren."
Für Diogenes stehen Menschen, die ohne Maß und zügellos leben, nicht nur an einem Abgrund, in den sie jederzeit hineinstürzen können. Für die Gesellschaft sind sie auch nicht von Nutzen.
Beweis
Diogenes hat mit seiner Auffassung bis heute Recht. Die menschliche Geschichte hat genug Beispiele für solche Menschen hervorgebracht, sie ist bis heute voll mit ihnen. Der Lebensstil dieser Wüstlinge bringt der Gesellschaft keinerlei Nutzen, dieser ist nur dazu da, ihr zu schaden.
Widerspiel
Würden diese Menschen erkennen, welches Leben sie führen bzw. was sie nach einen Absturz erwartet, dann würden diese Menschen ein anderes führen. Sie würden ein tugendhaftes Leben führen. Das Gemeinwohl anderer Menschen würde mit an erster Stelle stehen, sie wären somit ein anerkannter und geliebter Teil der Gesellschaft.
Gleichnis
Das Leben eines Wüstlings gleicht dem eines wütenden Wirbelturmes, der über das Land fegt. Sobald er vorbei gezogen ist und die dunklen Wolken sich verzogen haben, wird die Schneise der Verwüstung sichtbar, die er hinterlassen hat.
Beispiel
Ein Beispiel für einen Wüstling ist Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus (37-68 n. Chr.). Dieser war von 54 bis 68 Kaiser des Römischen Reiches. Christliche Autoren späterer Jahrhunderte prägten das Bild des Kaisers als größenwahnsinnigen Tyrannen, der viel Leid über sein Umfeld brachte. Sein Ende fand er schließlich im Selbstmord.
Zeugnis
James Richard Steinman (*1947), genannt Jim Steinman, ist ein amerikanischer Rock- und Musical-Komponist und Musikproduzent. In dem von ihm geschrieben Song: „Eine schöne Tochter ist ein Segen“ fanden sich folgende Textzeilen wieder: „ Der Gedanke, dass ein geiler Lüstling sie befingert, weckt das Tier in mir. Drum, bevor sie so ein Wüstling küsst, schwinge ich den Hammer und blockiere die Tür“. In den Zeilen wird deutlich, dass Jim Steinman derselben Auffassung wie Diogenes ist. Er versucht seine Tochter vor Schaden durch einen Wüstling zu bewahren.
Beschluss
Diogenes vermittelt uns mit seinen Worten, dass der Pfad des Lebens nicht darin besteht anderen Menschen zu schaden. Für diese Menschen sollte es keinen Platz in der Gesellschaft geben.
"Die Wüstlinge verglich er mit Feigenbäumen, die auf steilen Abhängen wachsen und deren Frucht nicht die Menschen genießen, sondern Raben und Geier verzehren."
Diogenes Laertius über Diogenes aus Sinope
Lob des Urhebers
Diogenes aus Sinope (412- 323 v. Chr.) war ein antiker griechischer Philosoph, der sein Leben aus vollster Überzeugung mit dem Streben nach Bescheidenheit und stetem Fokus auf das wirklich Wichtige verbrachte. Als Kyniker lehnte Diogenes das Streben nach materiellem Besitz ab und verachtete gesellschaftliche Konventionen. Er verbreitete seine Lehre nicht mit Worten, sondern lebte sie. Seine Philosophie ist in Spruchweisheiten und Anekdoten überliefert, die uns heute noch zum Nachdenken anregen.
Umschreibung
"Die Wüstlinge verglich er mit Feigenbäumen, die auf steilen Abhängen wachsen und deren Frucht nicht die Menschen genießen, sondern Raben und Geier verzehren."
Für Diogenes stehen Menschen, die ohne Maß und zügellos leben, nicht nur an einem Abgrund, in den sie jederzeit hineinstürzen können. Für die Gesellschaft sind sie auch nicht von Nutzen.
Beweis
Diogenes hat mit seiner Auffassung bis heute Recht. Die menschliche Geschichte hat genug Beispiele für solche Menschen hervorgebracht, sie ist bis heute voll mit ihnen. Der Lebensstil dieser Wüstlinge bringt der Gesellschaft keinerlei Nutzen, dieser ist nur dazu da, ihr zu schaden.
Widerspiel
Würden diese Menschen erkennen, welches Leben sie führen bzw. was sie nach einen Absturz erwartet, dann würden diese Menschen ein anderes führen. Sie würden ein tugendhaftes Leben führen. Das Gemeinwohl anderer Menschen würde mit an erster Stelle stehen, sie wären somit ein anerkannter und geliebter Teil der Gesellschaft.
Gleichnis
Das Leben eines Wüstlings gleicht dem eines wütenden Wirbelturmes, der über das Land fegt. Sobald er vorbei gezogen ist und die dunklen Wolken sich verzogen haben, wird die Schneise der Verwüstung sichtbar, die er hinterlassen hat.
Beispiel
Ein Beispiel für einen Wüstling ist Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus (37-68 n. Chr.). Dieser war von 54 bis 68 Kaiser des Römischen Reiches. Christliche Autoren späterer Jahrhunderte prägten das Bild des Kaisers als größenwahnsinnigen Tyrannen, der viel Leid über sein Umfeld brachte. Sein Ende fand er schließlich im Selbstmord.
Zeugnis
James Richard Steinman (*1947), genannt Jim Steinman, ist ein amerikanischer Rock- und Musical-Komponist und Musikproduzent. In dem von ihm geschrieben Song: „Eine schöne Tochter ist ein Segen“ fanden sich folgende Textzeilen wieder: „ Der Gedanke, dass ein geiler Lüstling sie befingert, weckt das Tier in mir. Drum, bevor sie so ein Wüstling küsst, schwinge ich den Hammer und blockiere die Tür“. In den Zeilen wird deutlich, dass Jim Steinman derselben Auffassung wie Diogenes ist. Er versucht seine Tochter vor Schaden durch einen Wüstling zu bewahren.
Beschluss
Diogenes vermittelt uns mit seinen Worten, dass der Pfad des Lebens nicht darin besteht anderen Menschen zu schaden. Für diese Menschen sollte es keinen Platz in der Gesellschaft geben.
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