„Die Tugend ist eine Waffe, deren man nicht beraubt werden kann“
Lob des Urhebers
Antisthenes (445 -365), ein berühmter griechischer Philosoph, war ein Schüler des Sokrates. Er trug dazu bei, Definitionen für eine „Rede“ zu formulieren: „Rede ist ein Ausdruck dessen, was ein Ding war oder ist“.
Antisthenes lehrte Diogenes von Sinope und war außerdem der Begründer des Kynismus. Dies macht aus Antisthenes zu einer wichtigen Person der griechischen Geschichte.
Umschreibung
Seine Auffassung der Tugend macht Antisthenes dadurch deutlich, dass er sagte:
„Die Tugend ist eine Waffe, deren man nicht beraubt werden kann“.
Mit diesen Worten vertritt er die Haltung, dass die Tugend ein Maxime zum ethischen Handeln ist die dir nicht genommen werden kann. Nach Antisthenes ist der Mensch in der Lage die Tugend einzusetzen um Dinge zu ändern, sie also als eine Art Waffe zu nutzen.
Beweis
Die Behauptung von Antisthenes ist zutreffend. Wenn Menschen tugendhaft sind, kann Sie ihnen niemand mehr nehmen. Wie soll das denn auch funktionieren? Wenn der Mensch in der Lage ist gewisse Tugenden zu nutzen, kann man sie keinem nehmen. Dafür gibt es einige historische Beispiele.
Widerspiel
Wären die Menschen nicht in der Lage durch ihre Tugenden etwas zu ändern, würde die Welt im Chaos und Krieg versinken. Da die Welt jedoch noch nicht untergegangen zu sein scheint, sind die Tugenden nicht verflogen und wir sind in der Lage die moralisch vernünftigen Entscheidungen zu treffen, zumindest in den meisten Fällen.
Die Geschichte wäre anders verlaufen, wenn man den Menschen die Tugenden hätte nehmen können. Beispielsweise wären manche Kriege nicht verhindert oder beendet worden.
Gleichnis
Der Versuch einem Menschen seine letzte Waffe, seine Tugend zu nehmen gleicht dem, die Sonne mit Werkzeugen zu verdunkeln, welche schmelzen und unbrauchbar werden.
Beispiel
Was für Auswirkungen tugendhaftes Handeln haben kann und was sie zu einer Waffe macht zeigte Mohandas Karamchand Ghandi (1869 – 1948). Indem er ohne Gewalt einzusetzen das Ende der britischen Kolonialherrschaft in Indien bewirkt hat, was zur Spaltung Indiens führte. Selbst durch Gefängnisaufenthalte konnte ihm niemand seine Tugendhaftigkeit nehmen.
Zeugnis
Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.), ein römischer Schriftsteller, Philosoph und der berühmteste Redner Roms, sagte: „Alles ungewiß, nebelhaft und flüchtig; die Tugend allein kann durch Gewalt nicht zertrümmert werden“. Wie Antisthenes war auch Cicero der Meinung, dass die Tugend nicht mehr genommen oder zerstört werden kann.
Beschluss
Antisthenes will uns mitteilen das was auch immer passiert, wir uns auf unsere Tugendhaftigkeit verlassen können. Diese ist nämlich eine der wenigen Dinge die uns nicht genommen werden kann.
Diokles über Antisthenes
Lob des Urhebers
Antisthenes (445 -365), ein berühmter griechischer Philosoph, war ein Schüler des Sokrates. Er trug dazu bei, Definitionen für eine „Rede“ zu formulieren: „Rede ist ein Ausdruck dessen, was ein Ding war oder ist“.
Antisthenes lehrte Diogenes von Sinope und war außerdem der Begründer des Kynismus. Dies macht aus Antisthenes zu einer wichtigen Person der griechischen Geschichte.
Umschreibung
Seine Auffassung der Tugend macht Antisthenes dadurch deutlich, dass er sagte:
„Die Tugend ist eine Waffe, deren man nicht beraubt werden kann“.
Mit diesen Worten vertritt er die Haltung, dass die Tugend ein Maxime zum ethischen Handeln ist die dir nicht genommen werden kann. Nach Antisthenes ist der Mensch in der Lage die Tugend einzusetzen um Dinge zu ändern, sie also als eine Art Waffe zu nutzen.
Beweis
Die Behauptung von Antisthenes ist zutreffend. Wenn Menschen tugendhaft sind, kann Sie ihnen niemand mehr nehmen. Wie soll das denn auch funktionieren? Wenn der Mensch in der Lage ist gewisse Tugenden zu nutzen, kann man sie keinem nehmen. Dafür gibt es einige historische Beispiele.
Widerspiel
Wären die Menschen nicht in der Lage durch ihre Tugenden etwas zu ändern, würde die Welt im Chaos und Krieg versinken. Da die Welt jedoch noch nicht untergegangen zu sein scheint, sind die Tugenden nicht verflogen und wir sind in der Lage die moralisch vernünftigen Entscheidungen zu treffen, zumindest in den meisten Fällen.
Die Geschichte wäre anders verlaufen, wenn man den Menschen die Tugenden hätte nehmen können. Beispielsweise wären manche Kriege nicht verhindert oder beendet worden.
Gleichnis
Der Versuch einem Menschen seine letzte Waffe, seine Tugend zu nehmen gleicht dem, die Sonne mit Werkzeugen zu verdunkeln, welche schmelzen und unbrauchbar werden.
Beispiel
Was für Auswirkungen tugendhaftes Handeln haben kann und was sie zu einer Waffe macht zeigte Mohandas Karamchand Ghandi (1869 – 1948). Indem er ohne Gewalt einzusetzen das Ende der britischen Kolonialherrschaft in Indien bewirkt hat, was zur Spaltung Indiens führte. Selbst durch Gefängnisaufenthalte konnte ihm niemand seine Tugendhaftigkeit nehmen.
Zeugnis
Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.), ein römischer Schriftsteller, Philosoph und der berühmteste Redner Roms, sagte: „Alles ungewiß, nebelhaft und flüchtig; die Tugend allein kann durch Gewalt nicht zertrümmert werden“. Wie Antisthenes war auch Cicero der Meinung, dass die Tugend nicht mehr genommen oder zerstört werden kann.
Beschluss
Antisthenes will uns mitteilen das was auch immer passiert, wir uns auf unsere Tugendhaftigkeit verlassen können. Diese ist nämlich eine der wenigen Dinge die uns nicht genommen werden kann.
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