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Revision [38299]

Last edited on 2014-05-05 22:39:50 by LuisaLittich
Deletions:
Beispiel


Revision [38298]

Edited on 2014-05-05 22:39:16 by LuisaLittich
Additions:
======Chria Verbalis über Antisthenes======
NEUE VERSION
Antisthenes (445-365 v. Chr.) war zu Lebzeiten einer der bekanntesten Philosophen Athens. Er gilt als Urvater des Kynismus, bei dem das Streben nach Bedürfnislosigkeit und Natürlichkeit im Mittelpunkt steht. Zudem war Antisthenes ein Schüler des Sokrates und Lehrer des Diogenes von Sinope, der ebenfalls als bedeutender Vertreter des Kynismus galt.
Mit der Aussage: „Die Tugend sei ausreichend zur Glückseligkeit und bedürfe außerdem nichts als die Sokratische Willenskraft.“, unterstreicht Antisthenes seine negative Einstellung gegenüber materiellen Werten. Seiner Meinung nach reicht die Tugendhaftigkeit gepaart mit Willenskraft aus, um das eigene Glück zu erlangen.
Diese Aussage von Antisthenes ist noch heute – vielleicht mehr denn je - zutreffend und bedeutungsvoll, da ein Großteil der Menschen nach Glück und Zufriedenheit strebt. Durch das vorherrschende Wertesystem, die zunehmende Schnelllebigkeit und den Druck der Gesellschaft haben sich viele Menschen dem Materialismus zugewandt und merken im Laufe des Lebens, dass tugendhaftes und respektvolles Verhalten glücklicher machen als das Anhäufen von Statussymbolen.
Würden Reichtum und Wohlstand allein glücklich machen, wären alle Millionäre und wohlhabende Menschen im Allgemeinen zufrieden und glücklich. Dem ist allerdings nicht so, weil materielle Werte nur ein kurzes Glück auslösen. Daher müssen sich die Menschen wieder auf die Tugendhaftigkeit besinnen, um auf diesem Weg das Glück zu finden.
So wie regelmäßiges, maßvolles Düngen bei einer Blume zu Wachstum und Blüte führt, so resultiert aus der gelebten Tugendhaftigkeit ein konstantes Glücksgefühl. Als Resultat der Aufwendungen und Mühen zeigt sich bei der Blume die Blüte, bei dem Menschen eine innere Zufriedenheit und Ausgeglichenheit.
Beispiel
Die sokratische Willenskraft und Tugendhaftigkeit verkörperte keiner besser als Sokrates selbst. Nach der Verkündung seines Todesurteils 399 v. Chr. Unternahm er keinerlei Versuche, der Ausführung des Schuldspruchs zu entgehen. Bis zum Schluss blieb er sich selbst treu und stand zu seinen philosophischen Lehren. Selbst im Angesicht des Todes verhielt er sich tugendhaft, indem er den gereichten Gifttrunk bis zum letzten Tropfen leerte.
Für die heutige Zeit kann man aus dem Ausgangszitat von Antisthenes ableiten, dass das erstrebte Glück von allein zu den Menschen kommt, sobald sie sich vorbildlich und moralisch richtig verhalten und den tiefen Willen haben, ein glückliches und erfülltes Leben im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten zu führen.
ALTE VERSION
Deletions:
======Chria Verbalis über Antisthenes======


Revision [37822]

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