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aktuelles Dokument: SQChrie20140328Mueller
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Revision history for SQChrie20140328Mueller


Revision [38328]

Last edited on 2014-05-06 15:32:49 by AnneKatrinMueller
Additions:
Antisthenes will uns mit seiner Aussage dazu auffordern, die guten Taten der Anderen zu würdigen und diese nicht auch noch zu verspotten oder sie gar dafür zu bestrafen.
Deletions:
Antisthenes will uns mit seiner Aussage dazu auffordern die guten Taten der Anderen zu würdigen und diese nicht auch noch zu verspotten oder sie gar dafür zu bestrafen.


Revision [38326]

Edited on 2014-05-06 15:30:14 by AnneKatrinMueller
Additions:
Als er einst hörte, dass Platon sich absprechend über ihn äußerte, sagte er: »So geht es den Königen: sie tun Gutes und lassen Böses über sich sagen.«
Antisthenes (ca. 445 – ca. 365 v.Chr.) war einer der bekanntesten Philosophen seiner Zeit. Er gilt als Begründer und Hauptvertreter der Lehre des Kynismus, nach der Glück auf innere Unabhängigkeit und Autarkie beruht. Darüber hinaus war er Lehrer des griechischen Philosophen Diogenes von Sinope, der -wie er selbst- sein Leben in Genügsamkeit und Bedürfnislosigkeit führte.
„Als er einst hörte, dass Platon sich absprechend über ihn äußerte, sagte er: „So geht es den Königen: sie tun Gutes und lassen Böses über sich sagen.“ Antisthenes wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es für eine gute Tat meist nicht Lob und Anerkennung, sondern Neid und Missachtung gibt.
Antisthenes Aussage ist zweifellos jederzeit zutreffend. Manche Menschen werden auch heute oft beleidigt, missachtet oder belächelt für die guten Taten die sie vollbringen. Neid ist etwas, was nie aus unserer Gesellschaft verschwinden wird.
Wenn wir Menschen die Kraft hätten jede gute Tat auch als solche anzuerkennen, dann gäbe es weder Neid, Missgunst noch ungerechtfertigte Bestrafungen jener Taten. Aber diese Eigenschaften wie unter anderem Neid und Missgunst liegen in der Natur des Menschen, wobei sich manche mehr davon leiten lassen als andere.
Auch Maulwürfen ergeht es so. Obwohl wir wissen, dass Maulwürfe den Boden auflockern und Maulwurfshügel die beste Blumenerde ist, vertreiben oder töten wir sie meist mit chemischen Mitteln aus unserem gepflegten Garten.
Die meisten Menschen, die im Mittelalter als „Hexe“ verfolgt, gefoltert und verbrannt wurden, waren einfache Frauen, die von ihren Müttern und Großmüttern die Kunst des Heilens mittels Kräutern erlernten. Oft wurden sie von Freunden, Verwandten und Bekannten aus Neid auf das besondere Wissen denunziert und der „Hexe“ wurde darauf hin der Prozess gemacht.
Die Worte des alten Fritz (Kaiser Friedrich II) »Das ist das Schicksal aller Größen: Überlegenes Genie setzt sich den Giftpfeilen des Neides aus« bestätigen die Ansichten des Philosophen, dass man für gute Taten oder herausragendes Wissen verspottet oder beneidet wird.
Antisthenes will uns mit seiner Aussage dazu auffordern die guten Taten der Anderen zu würdigen und diese nicht auch noch zu verspotten oder sie gar dafür zu bestrafen.
Deletions:
Als er einst hörte, dass Platon sich absprechend über ihn äußerte, sagte er: »So geht es den Königen:
sie tun Gutes und lassen Böses über sich sagen.«
Antisthenes (ca. 445 – ca. 365 v.Chr.) war einer der bekanntesten Philosophen seiner Zeit. Er war
Begründer und gleichzeitig Hauptvertreter der Lehre des Kynismus, nach der Glück auf innere
Unabhängigkeit und Autarkie beruht. Darüber hinaus war er neben Platon einer der Schüler des
Sokrates und Lehrer des griechischen Philosophen Diogenes von Sinope, der -wie er selbst- sein
Leben in Genügsamkeit und Bedürfnislosigkeit führte.
„Als er einst hörte, dass Platon sich absprechend über ihn äußerte, sagte er: „So geht es den Königen:
sie tun Gutes und lassen Böses über sich sagen.“ Antisthenes wollte damit zum Ausdruck bringen,
dass es für eine gute Tat meist nicht Lob und Anerkennung, sondern Neid und Missachtung gibt.
Antisthenes Aussage ist zweifellos jederzeit zutreffend, denn Menschen, die gutes Tun, werden auch
heute oft noch verspottet, missachtet oder belächelt.
Wenn wir Menschen die Kraft hätten jede gute Tat auch als solche anzuerkennen, dann gäbe es nicht
Neid und Missgunst. Aber diese Eigenschaften liegen in der Natur des Menschen, wobei sich manche
mehr davon leiten lassen als andere.
Obwohl wir wissen, dass Wälder der zweitgrößte Sauerstofflieferant unsrer Erde sind, zerstören wir
diese. Wir holzen die Regenwälder ab, um edle Möbel aus Tropenhölzern herzustellen und roden
Wälder um Nutzflächen für Bauern oder Viehweiden zu bekommen.
Die meisten Menschen, die im Mittelalter als „Hexe“ verfolgt, gefoltert und verbrannt wurden, waren
einfache Frauen, die von ihren Müttern und Großmüttern die Kunst des Heilens mittels Kräutern
erlernten. Oft wurden sie von Freunde, Verwandte und Bekannte aus Neid auf das besondere Wissen
bei Gericht angezeigt und der „Hexe“ wurde darauf hin der Prozess gemacht.
Die Worte des alten Fritz (Kaiser Friedrich II) »Das ist das Schicksal aller Größen: Überlegenes Genie
setzt sich den Giftpfeilen des Neides aus« bestätigen die Ansichten des Philosophen, dass man für
gute Taten oder herausragendes Wissen verspottet oder beneidet wird.
Antisthenes will uns mit seiner Aussage dazu auffordern die guten Taten der Anderen zu würdigen
und diese nicht auch noch zu verspotten oder sie gar dafür zu bestrafen.


Revision [37766]

Edited on 2014-04-15 12:34:54 by AnneKatrinMueller
Additions:
Wurde vor dem Einstellen bereits von Frau Schmöger und Frau Wohlfeld kritisiert.


Revision [37765]

Edited on 2014-04-15 12:32:10 by AnjaEndter
Additions:
Anne-Katrin Müller, Multimedia Marketing, SS 2014
Deletions:
Anne-Katrin Müller, Multimedia Marketing, SS 2014-


Revision [37764]

Edited on 2014-04-15 12:32:00 by AnjaEndter
Additions:
Anne-Katrin Müller, Multimedia Marketing, SS 2014-
Deletions:
Anne-Katrin Müller, Multimedia Marketing, SS 2014


Revision [37704]

The oldest known version of this page was created on 2014-04-11 14:20:55 by AnneKatrinMueller
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