Version [19888]
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Zusammenfassung
Die Unternehmungstheorie befasst sich mit den Kalkülen von Unternehmern. Produktionsfunktion bilden alle effizienten Kombinationen von Faktoreinsatzmengen und Produktionsmengen ab. Die Produktionselastizität misst bei partieller Faktorvariation die relative Änderung der Produktionsmenge im Verhältnis zur relativen Änderung der Einsatzmenge eines Faktors. Die Skalenelastizität misst bei totaler Faktorvariation und konstanter Faktorintensität die relative Änderung der Produktionsmenge zur relativen Änderung der Einsatzmenge aller Faktoren. Bei konstanten Skalenerträgen steigt die Produktionsmenge proportional, bei steigenden Skalenerträgen überproportional und bei sinkenden Skalenerträgen unterproportional an. Homogene Produktionsfunktionen haben unabhängig von den Faktoreinsatzmengen eine konstante Skalenelastizität. Die Isoquante zeigt alle Kombinationen von Faktoreinsatzmengen mit gleichem Produktionsniveau. Ihre Steigung ist die Grenzrate der technischen Substitution. Die Substitutionselastizität misst bei konstantem Produktionsniveau das Verhältnis der relativen Änderung der Faktorintensität zur relativen Änderung der Grenzrate der technischen Substitution. Substitutionale Produktionsfunktionen gehen grundsätzlich von der Austauschbarkeit der Produktionsfaktoren aus, limitationale Produktionsfunktionen sind durch eine beschränkte Austauschbarkeit der Produktionsfaktoren gekennzeichnet. Die klassische Produktionsfunktion weist anfangs zunehmende, später sinkende Grenzerträge auf.
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