1. Zugriffe über Treiber
Um, wie im konkreten Fall, die Funktionalitäten einer PCI-Einsteckkarte nutzen zu können, muss das Betriebssystem bei einem Neustart alle Einsteckkarten anhand ihrer Vendor(8)-, Device(9)- und Subsystem(10)-ID`s eindeutig identifizieren und einem Treiber zuweisen. Ist dies geschehen, so kann sich der Programmierer mit Hilfe einer speziellen API-Funktion(11) des jeweiligen Treibers eine Art Kommunikationskanal zu der gewünschten Hardwarekomponente aufbauen.
Ein Nachteil des Treiber-Konzepts, der durch die erhöhte Sicherheit in Kauf genommen wird, ist die Tatsache, dass mehr Rechenzeit als bei einem direkten Hardware-Zugriff beansprucht wird und somit zeitkritische Aufgaben oftmals nicht auf diese Weise gelöst werden können.
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