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aktuelles Dokument: FallHandtaschevonTanteC
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Revision history for FallHandtaschevonTanteC


Revision [93288]

Last edited on 2019-01-25 10:39:41 by Fanny Reß
Deletions:
==((1)) Lösung==
>>{{files download="Fall_5.pdf"text="Die Lösung zum Download als PDF gibts hier!"}}>>
==((2)) Grafische Skizze==
{{image url="Fall_5.jpg""width="600"}}


Revision [18886]

Edited on 2012-12-23 16:47:37 by AnnegretMordhorst
Additions:
Vor.: gem. {{du przepis="§ 518 Abs. 1 S.1 BGB"}} notarielle Beurkundung
Etwas anderes aus {{du przepis="§ 518 Abs. 2 BGB"}} ?
Unwirksamkeit aus {{du przepis="§ 108 Abs. 1 BGB"}} i.V.m. {{du przepis="§ 107 BGB"}}?
**1. Personenkreis beschränkt Geschäftsfähiger gem. {{du przepis="§ 2 BGB"}}, {{du przepis="§ 106 BGB"}}** **{{color text="(+)" c="green"}}**
**2. Einwilligung ({{du przepis="§ 183 BGB"}}) des gesetzliche Vertreters ({{du przepis="§ 1629 Abs. 1 BGB"}})** **{{color text="(-)" c="red"}}**
**3. Lediglich rechtlicher Vorteil gem. {{du przepis="§ 107 BGB"}}** **{{color text="(+)" c="green"}}**
Gemäß {{du przepis="§ 518 Abs. 1 S.1 BGB"}} bedarf ein Schenkungsvertrag der notariellen Beurkundung.
Etwas anderes könnte sich jedoch aus {{du przepis="§ 518 Abs. 2 BGB"}} ergeben. Demnach wird der Mangel der Form durch die Bewirkung der versprochenen Leistung geheilt.
F könnte gemäß {{du przepis="§ 2 BGB"}}, {{du przepis="§ 106 BGB"}} beschränkt geschäftsfähig sein.
Laut Sachverhalt ist F 15 und somit gemäß {{du przepis="§ 2 BGB"}}, {{du przepis="§ 106 BGB"}} beschränkt geschäftsfähig.
Die Einwilligung ({{du przepis="§ 183 BGB"}}) des K als gesetzlicher Vertreter ({{du przepis="§ 1629 Abs. 1 BGB"}} der F liegt somit nicht vor.
Deletions:
Vor.: gem. § 518 I 1 BGB notarielle Beurkundung
Etwas anderes aus § 518 II BGB ?
Unwirksamkeit aus §§ 108 I i.V.m. 107 BGB?
**1. Personenkreis beschränkt Geschäftsfähiger gem. §§ 2, 106 BGB** **{{color text="(+)" c="green"}}**
**2. Einwilligung ({{du przepis="§ 183 BGB"}}) des gesetzliche Vertreters (§ 1629 I BGB)** **{{color text="(-)" c="red"}}**
**3. Lediglich rechtlicher Vorteil gem. § 107 BGB** **{{color text="(+)" c="green"}}**
Gemäß § 518 I 1 BGB bedarf ein Schenkungsvertrag der notariellen Beurkundung.
Etwas anderes könnte sich jedoch aus § 518 II BGB ergeben. Demnach wird der Mangel der Form durch die Bewirkung der versprochenen Leistung geheilt.
F könnte gemäß §§ 2, 106 BGB beschränkt geschäftsfähig sein.
Laut Sachverhalt ist F 15 und somit gemäß §§ 2, 106 BGB beschränkt geschäftsfähig.
Die Einwilligung ({{du przepis="§ 183 BGB"}}) des K als gesetzlicher Vertreter (§ 1629 I BGB) der F liegt somit nicht vor.


Revision [18695]

Edited on 2012-12-20 16:10:48 by AnnegretMordhorst
Additions:
----
CategoryWIPR1Faelle


Revision [18683]

Edited on 2012-12-20 11:08:16 by Franziska Stanzel
Additions:
{{image url="Fall_5.jpg""width="600"}}
Deletions:
{{image url="Fall_5.jpg""width="700"}}


Revision [17647]

Edited on 2012-11-28 20:04:19 by Franziska Stanzel
Additions:
>>{{files download="Fall_5.pdf"text="Die Lösung zum Download als PDF gibts hier!"}}>>
{{image url="Fall_5.jpg""width="700"}}
Wirksamer Schenkungsvertrag gem. {{du przepis="§ 516 BGB"}}?
Vor.: darauf ausgerichteter Vertrag geschlossen und Wirksamkeit
**A. Vertragsschluss und –inhalt** **{{color text="(+)" c="green"}}**
Hier: F und C über Schenkung einig
**B. Wirksamkeit**
**{{color text="P" c="red"}}** Fraglich ob Schenkungsvertrag wirksam ist
Vor.: keine Wirksamkeitshindernisse
Unwirksam?
Vor.: Formmangel {{du przepis="§ 125 BGB"}} oder beschränkte Geschäftsfähigkeit der F
**I. Unwirksamkeit wegen Formmangel gem. § 125 S. 1 BGB**
Vor: RG bedarf Einhaltung gewisser Form, Nichteinhaltung der Form und Formmangel für RG beachtlich

** 1. Formerfordernis und Nichtbeachtung**
Vor.: gem. § 518 I 1 BGB notarielle Beurkundung
Hier: F und C Vertrag mündlich geschlossen
Einhaltung gesetzlicher Form **{{color text="(-)" c="red"}}**
Vertrag grundsätzlich gem. {{du przepis="§ 125 S. 1 BGB"}} unwirksam **{{color text="(+)" c="green"}}**

**2. Unbeachtlichkeit für RG**
Vor.: aus einer Vorschrift ergibt sich was anderes
Etwas anderes aus § 518 II BGB ?
Demnach Heilung des Formmangels durch Bewirkung versprochener Leistung **{{color text="(+)" c="green"}}**
Hier: C hat F Tasche übergeben

**3. Vertrag gem. {{du przepis="§ 125 S. 1 BGB"}} unwirksam** **{{color text="(-)" c="red"}}**
**II. Beschränkte Geschäftsfähigkeit**
Unwirksamkeit aus §§ 108 I i.V.m. 107 BGB?
Vor.: Minderjährige nimmt RG ohne Einwilligung seiner gesetzlichen Vertreter vor oder RG bringt Minderjährigen kein ledigl. rechtl. Vorteil
**1. Personenkreis beschränkt Geschäftsfähiger gem. §§ 2, 106 BGB** **{{color text="(+)" c="green"}}**
Vor.: F 7. aber noch nicht 18. Lebensjahr vollendet (+)
Hier: F ist 15 Jahre alt

**2. Einwilligung ({{du przepis="§ 183 BGB"}}) des gesetzliche Vertreters (§ 1629 I BGB)** **{{color text="(-)" c="red"}}**
Hier: K gegen Schenkung der Tasche

**3. Lediglich rechtlicher Vorteil gem. § 107 BGB** **{{color text="(+)" c="green"}}**
Vor.: aus Schenkung ergeben sich keine rechtl. Pflichten für F ergeben **{{color text="(+)" c="green"}}**
Hier: durch Schenkung der Handtasche für F keinerlei Pflichten

**III. Wirksamkeit** **{{color text="(+)" c="green"}}**
**B. Ergebnis**
C und F wirksamen Schenkungsvertrag geschlossen **{{color text="(+)" c="green"}}**
Zwischen C und F könnte ein wirksamer Schenkungsvertrag im Sinne des {{du przepis="§ 516 BGB"}} zustande kommen sein. Dies ist dann der Fall, wenn sie einen darauf ausgerichteten Vertrag geschlossen haben und dieser Vertrag wirksam ist.
**A. Vertragsschluss und -inhalt**
Laut Sachverhalt sind sich F und C über die Schenkung einig. Der Abschluss eines Schenkungsvertrages im Sinne des {{du przepis="§ 516 BGB"}} zwischen F und C ist insofern unproblematisch.
**B. Wirksamkeit**
Fraglich ist jedoch, ob dieser Schenkungsvertrag wirksam ist.
Dies ist der Fall, wenn keine Wirksamkeitshindernisse gegeben sind.
Die Unwirksamkeit des Vertrages könnte sich im vorliegenden Fall sowohl aus einem Formmangel gem.{{du przepis="§ 125 BGB"}} als auch aus der beschränkten Geschäftsfähigkeit der F ergeben.
**I. Unwirksamkeit wegen Formmangel gemäß § 125 S. 1 BGB**
Der Schenkungsvertrag könnte gemäß {{du przepis="§ 125 S. 1 BGB"}} unwirksam sein.
Dies ist der Fall, wenn das Rechtsgeschäft der Einhaltung einer bestimmten Form bedarf, diese nicht eingehalten wurde und der Formmangel für das Rechtsgeschäft beachtlich ist.
**1. Formerfordernis und Nichtbeachtung**
Gemäß § 518 I 1 BGB bedarf ein Schenkungsvertrag der notariellen Beurkundung.
Im vorliegenden Fall haben F und C den Vertrag mündlich geschlossen.
Die gesetzlich vorgesehen Form wurde hier also nicht eingehalten, der Vertrag ist grundsätzlich gemäß {{du przepis="§ 125 S. 1 BGB"}} nichtig.
**2. Unbeachtlichkeit für Rechtsgeschäft**
Etwas anderes könnte sich jedoch aus § 518 II BGB ergeben. Demnach wird der Mangel der Form durch die Bewirkung der versprochenen Leistung geheilt.
Laut Sachverhalt hat die C der F die Tasche übergeben.
Die versprochene Leistung wurde also bewirkt. Der Mangel der Form ist damit geheilt.
**3. Der Vertrag ist somit nicht gemäß {{du przepis="§ 125 S. 1 BGB"}} wegen eines Formmangels nichtig.**
**II. Beschränkte Geschäftsfähigkeit**
Eine Unwirksamkeit des Schenkungsvertrages könnte sich im vorliegenden Fall jedoch aus §§ 108 I i.V.m. 107 BGB ergeben.
Dies ist dann der Fall, wenn ein Minderjähriger ein Rechtsgeschäft ohne die Einwilligung ({{du przepis="§ 183 BGB"}}) seines gesetzlichen Vertreters vornimmt, es sei denn, dass dieses Geschäft dem Minderjährigen einen lediglich rechtlichen Vorteil bringt.
**1. Personenkreis beschränkt Geschäftsfähiger**
F könnte gemäß §§ 2, 106 BGB beschränkt geschäftsfähig sein.
Dies ist der Fall, wenn F das 7. aber noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet hat.
Laut Sachverhalt ist F 15 und somit gemäß §§ 2, 106 BGB beschränkt geschäftsfähig.
**2. Einwilligung des gesetzlichen Vertreters**
Laut Sachverhalt ist K gegen die Schenkung der Tasche.
Die Einwilligung ({{du przepis="§ 183 BGB"}}) des K als gesetzlicher Vertreter (§ 1629 I BGB) der F liegt somit nicht vor.
**3. Lediglich rechtlicher Vorteil gem. § 107 BGB**
Die Schenkung könnte jedoch gemäß {{du przepis="§ 107 BGB"}} wirksam sein, wenn F durch diese einen lediglich rechtlich Vorteil erlangt.
Ein lediglich rechtlicher Vorteil ist gegeben, wenn sich der F durch die Schenkung keine rechtlichen Verpflichtungen ergeben.
Durch die Schenkung der Handtasche ergeben sich für F keinerlei Pflichten. Es ist daher ein lediglich rechtlicher Vorteil gegeben.
Die Schenkung ist folglich gemäß {{du przepis="§ 107 BGB"}} wirksam.

**III. Die Wirksamkeit ist gegeben.**
**C. Ergebnis**
F und C haben einen wirksamen Schenkungsvertrag geschlossen.
Deletions:
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Revision [17646]

Edited on 2012-11-28 20:02:20 by Franziska Stanzel
Additions:
{{files}}


Revision [17427]

Edited on 2012-11-23 11:22:09 by Fanny Schneider
Additions:
==((1)) Frage(n)==
Ist der zwischen C und F geschlossene Schenkungsvertrag wirksam?
==((1)) Lösung==
==((2)) Grafische Skizze==
==((2)) Lösungsskizze==
==((2)) Formulierungsvorschlag==
Deletions:
**Ist der Vertrag zwischen F und C wirksam?**


Revision [17425]

The oldest known version of this page was created on 2012-11-23 11:17:09 by Fanny Schneider
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