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Fall: Fehler im Internetshop
A. Sachverhalt
Der Händler Chaotisch (C) hat ein Internetgeschäft, über das er u. a. Notebooks verkauft. Im September 2009 legte der zuständige Mitarbeiter des C für ein Notebook vom Typ SuperBook einen Verkaufspreis von 2.650 EUR fest und gab diesen in das EDV-gesteuerte Warenwirtschaftssystem ein. Die bei C eingesetzte Software hat aus dem Betrag von 2.650 EUR einen Verkaufspreis von 245 EUR gemacht.
Schlau (S) bestellte am 15. September 2009 ein Notebook des vorgenannten Typs zu dem auf der Internetseite des C angegebenen Verkaufspreis von 245 EUR. C bestätigte dem S mittels einer automatisch verfassten E-Mail vom gleichen Tage den Eingang seiner Bestellung zu diesem Preis. Das Notebook wurde mit Rechnung und Lieferschein des C vom 18. September zum Verkaufspreis von 245 EUR zuzüglich Versandkosten von 12,80 EUR an S ausgeliefert.
Nachdem bei C im Oktober 2009 mehrere Fälle bekannt wurden, in denen es zu einem Fehler im Datentransfer durch die im übrigen beanstandungsfrei laufende Software gekommen war, wurden die Transaktionen flächendeckend überprüft. Dabei wurde auch der Fehler mit dem an S gelieferten Notebook entdeckt. Mit Schreiben vom 15. Oktober erklärte C, dass er das Notebook von S zurückverlange, weil es irrtümlich zu einem anderen Preis verkauft wurde, als es die Preisliste vorsieht.
B. Frage
Kann C von S Herausgabe des Notebooks verlangen?
Welche Ansprüche hat S?
C. Lösungshinweise
Vgl. BGH im folgenden Urteil.
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