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Dies ist eine alte Version von DivisionsAequivalenzKuppelkalkulation erstellt von Jorina Lossau am 2016-02-02 00:46:05.
Tutorium Kostenrechnung
Divisions-, Äquivalenz-, und Kuppelkalkulation
Divisionskalkulation Die Divisionskalkulation ist ein einfach durchzuführendes Kalkulationsverfahren, bei dem sich die Kosten einer Erzeugniseinheit grundsätzlich ergeben, indem die gesamten Kosten einer Rechnungsperiode durch die in dieser Periode erbrachte Mengenleistung dividiert werden. Ziel der Divisionskalkulation ist die Ermittlung der … Einstufige Divisionskalkulation Die einstufige Divisionskalkulation unterscheidet zwischen summarischer und differenzierender Kostenkalkulation. Bei der summarischen Divisionskalkulation werden alle Kosten …, bei der differenzierenden wird zwischen verschiedenen Kostengruppen unterschieden. Grundsätzlich gilt: … Beispiel zur summarischen Divisionskalkulation: Im Jahr 2009 fielen bei einer Ausbringungsmenge von 5.000 Stück Kosten in Höhe von 50.000 € an. k = … Beispiel zur differenzierenden Divisionskalkulation: Die Kosten in Höhe von 50.000 € aus dem Beispiel zuvor setzen sich wie folgt zusammen: Materialkosten: 30.000 € Personalkosten: 10.000 € Abschreibungen: 5.000 € Sonstige Kosten: 5.000 € Als Stückkosten ergeben sich: k = … Zweistufige Divisionskalkulation Bei der zweistufigen Divisionskalkulation werden im Gegensatz zur einstufigen Divisionskalkulation ... berücksichtigt. Sie beachtet also, dass nicht alle produzierten Erzeugnisse im gleichen Betrachtungszeitraum auch abgesetzt werden. Deshalb wird hier nicht mit Selbstkosten als Gesamtbetrag gerechnet. Es erfolgt eine Aufspaltung in... . Die Selbstkosten je Erzeugniseinheit ergeben sich wie folgt: k =... Beispiel: Ein Unternehmen hat eine Periodenproduktion von 5.000 Stück, von denen 4.000 Stück verkauft werden. Die Gesamtkosten betragen in dieser Periode 50.000 €, hierin sind 10.000 Verwaltungs- und Vertriebskosten enthalten. k =... Ãœbung: Ein Unternehmen stellte im Mai 2009 30.000 Einheiten eines Produktes her. Die Kosten betrugen: Herstellkosten: 450.000 € Verwaltungskosten: 47.800 € Vertriebskosten: 28.400 € a) Wie hoch waren die Herstellkosten und die Selbstkosten pro Einheit, wenn alle Produkte verkauft wurden? b) In welcher Höhe fielen Herstellkosten und Selbstkosten pro Einheit an, wenn nur 25.000 Produkte verkauft wurden? … |
Äquivalenzziffernkalkulation Die Äquivalenzziffernkalkulation ist für Mehrproduktunternehmen anwendbar, deren Erzeugnisse gleichartig sind, aber nicht die gleichen Kosten verursachen. Es wird davon ausgegangen, dass die Kosten der artverwandten Erzeugnisse in einem bestimmten …………………………………….. zueinander stehen, das durch Äquivalenzziffern ausgedrückt wird. Eine Äquivalenzziffer gibt dabei an, in welchem Verhältnis die Kosten eines Produktes zu den Kosten des Basisproduktes stehen. Bei der Herstellung eines Produktes mit der Äquivalenzziffer 2, fallen also doppelt so hohe Kosten an wie bei der Produktion des Basiserzeugnisses. Einstufige Äquivalenzziffernkalkulation Bestandsveränderungen werden nicht beachtet. Somit ist eine Aufteilung der Kosten in Herstellungs- und Verwaltungs- und Vertriebskosten nicht notwendig. Selbstkosten Produkt i = ... Beispiel: Drei Sorten eines Erzeugnisses sollen betrachtet werden, eine in minderer (A), ein mittlerer (B) und eine in hoher Qualität (C). Die Kosten stehen im Verhältnis 1 : 1,2 : 1,5 (A:B:C) Es werden 600 kg von A, 400 kg B und 100 kg von C hergestellt. Die Gesamtkosten betragen 3.800 €. ... Beispiel in tabellarischer Form: Ein Fliesenhersteller produziert 2 Sorten hochwertiger Fliesen. Fliese B verursacht aufgrund ihres teuren Materials 30 % höhere Kosten als Fliese A. Fliese A erhält die Äquivalenzziffer 1. Im Betrachtungszeitraum sind insgesamt 3.060.000 € an Selbstkosten angefallen. Von Fliese A wurden 1.000.000 Stück und von Fliese B 800.000 Stück produziert. Errechnen Sie für Fliese A und B die Selbstkosten. |
Sorte | Äquivalenzziffer | Menge | Recheneinheit | Selbstkosten |
A | ||||
B |
Recheneinheit = ... Selbstkosten pro Recheneinheit = ... Selbstkosten pro Sorte = ... Selbstkosten pro Stück = ... Übung: Eine Ziegelei stellt vier Sorten von Ziegeln her. Berechnen Sie die Stückkosten und die Selbstkosten jeder Sorte. |
Sorte | Äquivalenzziffern | Produktionsmenge | Gesamtkosten |
1 | 0,75 | 400.000 | 669.600 |
2 | 1,00 | 800.000 | 669.600 |
3 | 1,20 | 300.000 | 669.600 |
4 | 1,60 | 250.000 | 669.600 |
Sorte | Äquivalenzziffer | Menge | Recheneinheit | Selbstkosten pro Sorte | Selbstkosten pro Stück |
1 | |||||
2 | |||||
3 | |||||
4 |
Mehrstufige Äquivalenzziffernkalkulation Bestandsveränderungen werden beachtet. Hier werden … für die nacheinander liegenden Fertigungsstufen gebildet. Beispiel: Es werden drei Sorten eines Erzeugnisses in verschiedener Qualität hergestellt. Die Materialkosten betragen insgesamt 3.050 € für 600 kg von A, 400 kg von B und 100 kg von C. Die Äquivalenzziffern für die Materialkosten sind 0,83 : 1 : 1,17. sonstige Kosten sind in Höhe von 1.300 € entstanden, sie sind für alle Sorten gleich hoch. Materialkosten:... Sonstige Kosten... Selbstkosten pro kg... |
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Übungen.docx | 2023-10-06 18:36 | 700Kb |
Divisionskalkulation.docx | 2023-10-06 18:36 | 25Kb |
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