2. Personell bedingte Kriterien
1. Anzahl der Mitarbeiter
Um das Wissensmanagement (WM) in einem Unternehmen verbessern zu können, gibt es verschiedenste Möglichkeiten. (hier Link zur Aufgabenstellung mit den Möglichkeiten).
Die Wahl der Maßnahme sollte hierbei unter dem Aspekt der Mitarbeiteranzahl im Unternehmen getroffen werden. Kleine Betriebe können durch einfache Methoden bereits das Wissensmanagement umsetzen, wobei größere Unternehmen viel mehr komplexe Systeme benötigen, um die Menge des Wissens im Unternehmen entsprechend zielgerichtet zu verwalten.
Bevor also eine Maßnahme zur Optimierung des WM ausgewählt werden kann, muss diese sich als sinnvoll und umsetzbar im Rahmen der Mitarbeiterzahl darstellen. Gerade im Bereich der Betreuung von WM-Systemen muss auch die Personalkapazität in die Auswahl der Maßnahmen mit einbezogen werden, da gerade die Verwaltung des Wissens zusätzlichen Personalbedarf bedeuten kann.
2. Transparenz bei der Umsetzung der Maßnahmen
Grundlage der erfolgreichen Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen ist die Transparenz des Vorgangs. Die Mitarbeiter müssen über das Vorgehen informiert sein, um sich auf die neuen Möglichkeiten einzustellen und diese entsprechend als festen Bestandteil ihres Arbeitsalltags annehmen zu können. Eine transparente Umsetzung gibt weiterhin die Möglichkeit, auftretende Probleme aus personeller Sicht frühzeitig zu erkennen und durch Aufklärungsarbeit zu umgehen.
3. Benutzerfreundlichkeit
Abhängig von der Personalstruktur muss die Benutzerfreundlichkeit als Gütekriterium zur Auswahl von Maßnahmen des WM betrachtet werden. Eine einfache Handhabung von Methoden oder Systemen eröffnet allen Mitarbeitern einen schnellen Zugang zum Projekt, so dass die Akzeptanz für Neues unter den Mitarbeitern geschaffen werden kann. Zusätzlich dazu muss beachtet werden, ob die Mitarbeiter bereits breite Kenntnis über das WM besitzen, oder ob die Thematik für sie neu ist. Anhand dieses Faktors können die entsprechend komplexe Maßnahmen abgeleitet werden.
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