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Rationell lesen
"schneller lesen, mehr behalten"
1.2.
3.
4.
5.
6.
1.
Durch den Einsatz bestimmter Lesetechniken lassen sich Textinhalte gezielter und schneller erfassen. Hierbei geht es nicht um die Steigerung des Lesetempos, sondern, um dass bestmögliche erfassen von Textinhalten in kurzer Zeit.
Als Vorbereitung hierfür und um einen Überblick zu bekommen, sollte man das Inhaltsverzeichnis, die Einleitung sowie das Namens- und Sachregister lesen und dies mit dem Vorwissen verbinden.
[!] Quelle: www.wissen.de/rationelles-lesen-lesetechniken
3.
Springen von Fixation zu Fixation
Gezieltes Betrachten einer bestimmten Stelle (eines Wortes) nennt man Fixation.Unsere Augen können nur Informationen aufnehmen, wenn sie kurz anhalten und diese Stelle fixieren.
Hemmnisse für rationelles Lesen
Einige Leser brauchen länger für den gleichen Textabschnitt als andere.Gründe dafür sind zum Beispiel:
Durch Buchstabieren haben wir in der Schule lesen gelernt. Erwachsene sollten allerdings nur noch die Wortbilder betrachten und höchstens bei Fremdwörtern auf die Methode des Buchstabierens zurückgreifen.
2) Das Wort-für-Wort-Lesen
Unser Gehirn schafft es, mehrere Wörter gleichzeitig zu verarbeiten. Ein einzelnes Wort hat nur einen geringfügigen Informationsgehalt, während mehrere Wörter den sinnvollen Zusammenhang ergeben.
3) Die Vokalisation und Subvokalisation
Vokalisation:
Vokalisieren bedeutet Mitsprechen beim Lesen. In der Schule wurde auch dies gelehrt. Es begann mit dem lauten Lesen bis hin zum leisen Lesen über das Murmeln und die Bewegung der Lippen. Augen und Gehirn sind wesentlich schneller als die Sprechwerkzeuge, daher verschenkt die Vokalisation viel Zeit.
Subvokalisation:
Subvokalisation ist das innere Mitsprechen beim Lesen. Vor einigen Jahren vertrat man noch die Ansicht, dass die Subvokalisation abgestellt werden muss. Inzwischen ist aber klar, man kann und sollte dies nicht abstellen.
4) Das langsame und unkontzentrierte Lesen
Langsames Lesen ist Zeitverschwendung und führt zu unkonzentrierten Lesen.
5) Die Regressionen/ unbewusste Regressionen und unnötige Regressionen
Regression:
Regression bedeutet den Rücksprung des Blickes beim Lesen. Unkonzentriertheit oder das Gefühl von Missverständnis sind häufige Gründe.
Unbewusste Regression:
Unbewusste Regression bedeutet die Erhöhung der Fixationen und damit eine Verlangsamung des Lesetempos. Bei einem 300-seitigen Buch mit 40 Zeilen pro Seite und einer Regression pro Zeile entsteht ein Mehraufwand von über 3 Stunden.
Unnötige Regression:
Unnötige Regression bedeutet, das Gehirn braucht nur etwas länger als üblich, um Informationen zu verarbeiten.
Nach einer kurzen Wartezeit von vielleicht ein bis zwei Sekunden stellt man fest, dass die übermittelten Informationen angekommen sind.
[!] Quelle: www.rationell-lesen.de/index.html
5.
Folgenden Fragen sind hilfreich:
Je genauer und gezielter man Fragen formuliert und je detaillierter man sie beantwortet, desto leichter fällt einen das Ausarbeiten eines Textes. Außerdem weiß man so exakt, welche Informationen nicht benötigt werden und das spart Zeit.
[!] Quelle: www.rationell-lesen.de/index.html
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