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Beispiele, auch für die Prüfung
Schulungsunternehmen
A. Geschichte
Sie sind in einem Unternehmen tätig, das Schulungen und Weiterbildungskurse verschiedener Art anbietet. Die Themenpalette umfasst Schulungen über Spezialsoftware über Konfliktmanagement, Management-Coachings, verschiedene Soft-Skills, technische Lehrgänge, Wochenendkurse für Fachkräfte aus juristischem Bereich (Personal, Datenschutz, Steuern) usw. Sie sind als eine der Spitzenführungskräfte des Unternehmens für die Bereiche Personal, Organisationsstruktur und Produktentwicklung zuständig.
In Ihrem Unternehmen sind ca. 100 Mitarbeiter beschäftigt, wobei simple Verwaltungsaufgaben ca. 50 Personen erledigen. Die anderen 50 haben mehr oder weniger mit der aktiven Entwicklung der Produkte und Projekte des Unternehmens zu tun. Neben den fest angestellten Mitarbeitern werden zahlreiche Lehrkräfte auf der Grundlage von Werkverträgen (freie Mitarbeiter) in Anspruch genommen (ca. 70). Diese sind bei konkreten Aufträgen der Kunden geordert. Die wichtigsten 50 Kunden können als Stammkunden bezeichnet werden und haben von 200 bis 1000 Mitarbeiter.
Die Dienstleistungen werden in Form von geschlossenen Workshops für große Unternehmen, als offene Seminare für beliebige Interessenten sowie als längere Programme (mehrere Sitzungen innerhalb von 3-6 Monaten) für aus Unternehmen entsandte Mitarbeiter. Dabei entwickelt Ihr Unternehmen ständig neue Kurse zu Themenbereichen, die seine Stammkunden wünschen oder die gerade durch die technische, rechtliche oder sonstige Entwicklung aktuell geworden sind.
Zu den wichtigen, strategischen, in Ihrem Unternehmen anfallenden Aufgaben zählen:
- Erfassung des Schulungsbedarfs landesweit und insbesondere bei Stammkunden,
- Verwaltung der Lehrunterlagen,
- Organisation von Kursen und deren Durchführung sowie Auswertung (Qualitätssicherung).
B. Aspekte, Vorgehensweise, Lösung
Frage | Beschreibung |
---|---|
welche Wissensprozesse sollen unterstützt werden? | - Wissensidentifikation - Wissenserwerb - Wissenserfassung - Wissenskommunikation - Wissensentwicklung vgl. Folie 37 |
wie? | zu jedem Prozess oben gehören unterschiedliche denkbare Instrumente, vgl. Folie 40 |
CategoryWissensmanagement
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