Version [51841]
Dies ist eine alte Version von WiMa2015Team5 erstellt von JanaBonssWolf am 2015-04-24 12:34:21.
Übung zum Aufwärmen
Vorgehensweise strategische Beratung
1. Überblick verschaffen
- Vorliegend: Zeit - Feuilleton, Reisen, Sport / Süddeutsche Zeitung - Wirtschaft
2. Gezielte Themensuche nach Bereichen Logistik, Finanzen und IT
- Erfassen der Überschriften und Untertitel, um interessante Themen heraus zu finden
- Keine brauchbaren Informationen im Bereich Feuilleton, Reisen und Sport
- Auswahl für Bereich Wirtschaft (für alle Bereiche unserer Kunden interessant)
- Beispiele für nützliche Zeitungsartikel:
"Dreist, respektlos und arrogant" (Thema: Provisionszahlung Schweizer Banken)
"Mehr Jobs, weniger Gehalt" (Thema: Frauenquote)
Werbung zur Logistikmesse Mai/München
"DAX stabilisiert sich nach zwei Verlusttagen"
"Neue Normalität" (Thema: Langsames Wirtschaftswachstum in China)
3. Auswertung und Zusammenfassung relevanter Informationen für unsere Kunden
Fragen
1. Sind die Artikel für meinen Kunden interessant?
2. Stammen die Informationen aus seriösen Quellen?
3. Welche Auswirkungen haben die Artikel für meinen Kunden?
4. In welchem Umfang benötigt mein Kunde die Informationen?
5. Wie oft und wann werden die Informationen benötigt?
6. Welche Darstellung ist die Beste für diesen Kunden?
Übung 1: Erarbeitung von Lernprofilen
Jeder Teilnehmer erstellte zunächst sein individuelles Lernprofil, anhand eines Fragebogens, basierend auf einer Abfrage von F. Vester.
Dadurch ergab sich eine Übersicht über Stärken und Schwächen.
Um die Teammitglieder in Lernprofilen darzustellen, haben wir die einzelnen Fragekomplexe in vier Kategorien eingeordnet:
Hören, Lesen, Sehen, Selbst machen.
Die größte Hürde hierbei stellte die Einteilung der Fragen in die jeweiligen Kategorien dar, denn jeder interpretierte die Fragen anders.
Nach Absprache und Einteilung konnten wir unsere Lernprofile in Diagrammen darstellen.
Dabei wird ersichtlich, dass alle Teilnehmer das meiste verstehen, wenn sie es selbst machen.
Im Anschluss haben wir noch einige zusätzliche Fragen ausgewählt, die einen detaillierten Einblick in die Lernprofile geben.
Diese Analyse zeigte Unterschiede bei Gruppen/ Einzelarbeit, Lernumgebung, Art und Beziehung zum Lernstoff auf.
Fazit:
Es ist auf den ersten Blick schwer, Lerntypen zu unterscheiden. Erst durch genauere Betrachtung und detailliertere Analyse des Frage-Antwort-Katalogs ist eine Typisierung möglich.
Wegen der ähnlichen Testergebnisse innerhalb des Teams, wurde die Gründung einer Lerngruppe diskutiert.
Wir haben uns darauf geeinigt, dass jeder auf seine eigene Art und Weise (siehe Grafik 3) am Besten lernt und bei Verständnisproblemen oder Fragen kurzfristige Lerngruppen gebildet werden können.
Übung 2: Klassifizieren und Kategorisieren
Vorgehensweise
1. Überblick verschaffen
- Vorliegend: Zeit - Sport / Süddeutsche Zeitung - Reisen, Wirtschaft
K Klassifikationsprinzip (Einteilung nach Branchen)
L Logik (Darstellung mit Hilfe von Nummerierung und Übersichtlichkeit)
A Anwendung (Einpflegung in das Datenbanksystem)
S Systematik
S Sparsamkeit
E Einprägsamkeit
2. Gezielte Themensuche nach Bereichen
Erfassen der Überschriften und Untertitel, um interessante Themen heraus zu finden
Auswertung und Zusammenfassung relevanter Informationen für unsere Kunden
2.1. Auswahl für den Bereich "Allgemein"
Artikel: "Mehr Jobs, weniger Gehalt"
Inhalt:
2.2. Auswahl für den Bereich "Logistik"
Artikel: "Spezial: Logistik (transport logistic 05.-08.05.2015, München)"
Inhalt: Werbeanzeige zur Logistikmesse in München, auf der sich Internationale Logistikunternehmen treffen.
52.000 Fachbesuchern aus über 110 Ländern werden erwartet.
Die Logistik aus Deutschland ist der größte Wirtschaftsbereich nach der Automobilwirtschaft.
Die "transport logistic" bietet mit 2.000 Ausstellern ein umfangreiches Angebot an Mobilität, IT und Supply Chain Management.
Artikel: "Route 66 für die Schweiz"
Inhalt:Projektvorschlag für eine 1.600 km lange, beschilderte Rundstrecke durch die Schweiz, die alle wichtigen Sehenswürdigkeiten des Landes miteinander verbindet.
Die Strecke soll den Namen "Grand Tour Switzerland" tragen. Ziel sind die Vernetzung des Landes, um zusätzliche Übernachtungen für die Touristen zu generieren.
2.3.Auswahl für den Bereich "Finanzen"
Artikel: "Dreist, respektlos, arrogant"
Inhalt:In der Vergangenheit strichen Schweizer Banken mehrstellige Millionenbeträge an Produktgebühren ein. Beim Anlegen des Kapitals in der Schweiz,
vermehrt es sich indem es wandert, dies geschieht durch mehrmaliges Umschichten im Jahr. Den Anspruch auf die dabei anfallenden Produktgebühren haben jedoch nicht die Banken, sondern die Anleger selbst. Schweizer Juristen plädieren für eine Aufklärungspflicht gegenüber den Kunden bezüglich der Retrozession (Weiterrückversicherung).
Artikel: "DAX stabilisiert sich nach zwei Verlusttagen"
Inhalt:Impulse gaben in dieser Woche die Reifenhersteller Michelin und Continental.
Durch die Niedrigzinspolitik der EZB (Leitzins 0,05 % Stand:16.04.2015) und die geplanten Anleihenkäufe bis September 2016, soll die Konjunktur angekurbelt werden.
2.4.Auswahl für den Bereich "IT"
Artikel: "Neue Normalität"
Inhalt:Die chinesische Wirtschaft leidet unter erheblichen strukturellen Problemen, die bisher nicht gelöst werden konnten. Dadurch erlebte das Bruttoinlandsprodukt zwischen Januar und März, den schwächsten Zuwachs seit 6 Jahren. China muss sich somit auf größere Schwierigkeiten in der Zukunft vorbereiten, was vorallem deutschen Elektrozulieferern einen Wettbewerbsvorteilen erbringen kann.
3.
Übung 2a: Mind Mapping (optional)
Übung 3: Erstellung von Inhalten in der Wissensdatenbank
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