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Wissensmanagement - Klausuraufgabe 3
Übung in der Gruppe 3
A. Gegenstand der Übung
Folgende Klausuraufgabe ist zu lösen (*):
1. Szenario
Sie sind in einem Unternehmen tätig, das Beratungsleistungen für große Industrie- und Dienstleistungsunternehmen verschiedener Branchen anbietet. Ihr Unternehmen begleitet die Kunden dabei, ihre Strategie an ein verändertes Marktumfeld anzupassen, bei der strategischen Personalentwicklung, Projekte der Geschäftsprozessoptimierung durchzuführen sowie bei anderen, ähnlichen Maßnahmen innerhalb der Kundenunternehmen.
Sie sind in einem Unternehmen tätig, das Beratungsleistungen für große Industrie- und Dienstleistungsunternehmen verschiedener Branchen anbietet. Ihr Unternehmen begleitet die Kunden dabei, ihre Strategie an ein verändertes Marktumfeld anzupassen, bei der strategischen Personalentwicklung, Projekte der Geschäftsprozessoptimierung durchzuführen sowie bei anderen, ähnlichen Maßnahmen innerhalb der Kundenunternehmen.
Ihr Unternehmen beschäftigt insgesamt ca. 400 Mitarbeiter, von denen ca. 250 Berater sind, welche direkt in Kundenprojekten eingesetzt werden und ein sehr vielfältiges Wissensprofil aufweisen. Die Berater sind in interdisziplinären Teams organisiert, die allerdings in flexibler (wechselnder) Besetzung Kundenaufträge ausführen. Die Kunden schätzen die vielschichtige Erfahrung der Berater und insbesondere das verschiedene Disziplinen (Management, Controlling, Personalführung, IT, Recht) umfassende, übergreifende Wissen.
In letzter Zeit ist gehäuft das Problem aufgetreten, dass einzelne Berater oder gar Teile einzelner Teams das Unternehmen verlassen haben, und sich entweder selbständig machten oder in den Kundenunternehmen neue Aufgaben übernommen haben. Die Befragung der Mitarbeiter hat ergeben, dass dies nicht auf schlechte Arbeitsbedingungen in Ihrem Unternehmen zurückzuführen ist, sondern auf die Suche nach neuen Herausforderungen, die häufig zu einem Wechsel geführt hatte.
Die Geschäftsleitung bittet Sie, Maßnahmen vorzuschlagen, die den im Unternehmen infolge der gestiegenen Fluktuation der Mitarbeiter entstehenden Wissenslücken entgegengesetzt werden könnte. Man geht davon aus, dass in Zukunft weiterhin zahlreiche Berater das Unternehmen verlassen werden, aber die Einwerbung neuer Mitarbeiter das Wissen und die Erfahrung der ausgeschiedenen nicht 1 zu 1 ersetzen kann. Es ist eine mit Mitteln des Wissensmanagements zu bewältigende Strategie gefragt, dem Phänomen entgegenzutreten.
- Nennen Sie mindestens eine konkrete Maßnahme / ein Projekt / eine Idee, wie das vom Geschäftsführer genannte Ziel durch Mittel des Wissensmanagements gezielt unterstützt werden könnte!
- Welche Wissensprozesse sind hier betroffen / könnten optimiert werden? Begründen Sie!
- Mit welchen konkreten Werkzeugen im Zusammenhang mit den o. g. Wissensprozessen werden die Maßnahmen umgesetzt bzw. können umgesetzt werden? Nennen Sie mindestens zwei und begründen Sie!
- Was ist dem Geschäftsführer des Unternehmens im Zusammenhang mit der Optimierung des Wissensmanagements allgemein zu raten? Was ist bei der Auswahl der Maßnahmen zu beachten??
B. Lösungshinweise
Beantworten Sie die Fragen. Denken Sie, dass unterschiedliche Antworten möglich sind - insbesondere dort, wo mehrere Teams an der gleichen Frage arbeiten (können).
File | Last modified | Size |
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2018_Klausur_Musterloesung.pdf | 2024-11-14 14:33 | 248Kb |
(*) Aufgabe wurde als Klausur im Wintersemester 2018 gestellt.
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