Ein 1x1 des Studiums an der Fakultät Wirtschaftsrecht
einige Hinweise nicht nur für Studienanfänger - aber natürlich auch für diese!
noch in Bearbeitung
A. Studieren ist nicht Schule
Heißt: der Lernstoff ist eigenverantwortlich zu erarbeiten und es kann nicht immer ein Skript, dessen Auswendiglernen zum Bestehen einer Prüfung reicht.
B. Rechtswissenschaftliches Studium hat einige Besonderheiten
Ja, Methode ist mitunter wichtiger als der Inhalt. Begreifen Sie das bitte frühzeitig.
C. Formalien, Regeln, Vorschriften
Angehende Juristen sollten in jedem Fall verstehen, dass auch die Organisation des Studiums rechtlichen Regelungen unterliegt. Wer also die Studien- und Prüfungsordnung seines Studienganges nicht kennt, sollte sich nicht wundern, wenn Unkenntnis bestraft wird.
Wichtiges Beispiel: nach den Prüfungsordnungen der Hochschule müssen sich die Studierenden immer und bedingungslos zu Prüfungen anmelden. Wenn dies nicht funktioniert, ist der Prüfer und / oder das Prüfungsamt sofort zu informieren. Wenn jemand eine Prüfungsanmeldung einfach nur vergisst, kann künftig keine Prüfungen schreiben. Das kann - bei einer dadurch verursachten Verlängerung des Studiums - sehr teuer werden. Künftig wird die Fakultät darauf auch genauer achten (müssen).
D. Zum Studium des Wirtschaftsrechts gehört wissenschaftliches Arbeiten
Es dürfte kein Geheimnis sein, dass eine Seminar- oder Hausarbeit (und noch mehr eine Abschlussarbeit) nicht aus irgendwelchen Internetquellen zusammengeschustert werden darf. Dennoch wird dies immer wieder versucht. Bei der Anfertigung der Arbeiten sind Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens zu beachten. Bitte betrachten Sie dies als ein separates Studienfach, das Sie eigentlich auch absolvieren müssen. Befolgen Sie die Hinweise der Prüfer und Aufgabensteller, fragen Sie diese bei Zweifeln. Werden Sie die Regeln nicht anwenden, werden Sie keine guten Noten für Hausarbeiten erzielen und unter Umständen fallen Sie schlicht durch auch dabei...
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