Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.
Lob des Sprichwortes
„Rom wurde nicht an einem Tag erbaut“. Das Sprichwort ist mindestens so wahr, wie es alt ist. Es ermutigt und beflügelt jeden eine Arbeit nicht innerhalb kürzester Zeit abzuschließen, sondern durch Investition von Arbeit und Zeit ein hochwertiges Ergebnis zu schaffen, selbst dann, wenn das erste Ergebnis nicht zufriedenstellend war.
Umschreibung
Das Sprichwort ruft dem Menschen ins Gedächtnis, dass Taten und Arbeiten, welche nach ihrer Vollendung als schön und beeindruckend angesehen werden sollen, durchaus Zeit benötigen.
Beweis
Die Wahrheit dieses Sprichwortes ist unantastbar. Um etwas Beeindruckendes, etwas Schönes zu schaffen, werden Wochen oder Jahre benötigt. Erst die längere Investition von Zeit erzeugt ein Resultat, das nicht nur den Schöpfer mit Stolz erfüllt, sondern andere Menschen ebenfalls begeistert.
Widerspiel
Dinge, welche innerhalb kürzester Zeit geschaffen wurden, weisen nie den Grad an Perfektion auf, welche den Mensch tiefgründig begeistert. Meist weisen solche Arbeiten nicht nur ein unfertiges Produkt auf, sondern stellen die eigene Person nicht zufrieden.
Gleichnis
Vergleicht man Arbeiten miteinander, die gleiche Problemstellungen bearbeiten, an denen jedoch unterschiedlich lange gearbeitet wurde, so fällt auf das Arbeiten die länger bearbeitet wurden ein viel höheres Maß an Perfektion besitzen.
Beispiel
Das beste Beispiel zeigt uns die Natur selbst. In Millionen von Jahren entwickelte sie eine Schönheit, die mit keiner anderen vergleichbar ist. Der Mensch, der ebenfalls versucht solch eine Schönheit zu erschaffen wird unweigerlich scheitern.
Zeugnis
Das Sprichwort „Gut Ding will Weile haben“ bestärkt das Ausgangszitat:
Der Prozess zur Erstellung eines guten Produktes benötigt Zeit als Ressource. Erst diese gibt dem Ergebnis die Möglichkeit zur Perfektionierung.
Beschluss
Wenn wir etwas herstellen wollen, auf das nicht nur wir mit Stolz zurückblicken, sondern andere ebenfalls begeistert, werden wir unweigerlich immer mehr als nur einen Augenblick benötigen. Je länger es dauert etwas zu schaffen, umso besser kann sich das Ergebnis entfalten.
ich finde dein Proverb gut geschrieben. Besonders gefällt mir dein Beweis, dass dein Sprichwort gut beschreibt.
Mir ist nur aufgefallen, dass du im Lob des Sprichwortes dein Proverb irgendwie schon umschreibst was in die Unschreibung besser passen würde.
Viele Grüße
Tobi
Im Lob des Sprichwortes finde ich hast du schon Teile aus der Umschreibung mit einbezogen.
Widerspiel:
Finde du hast hier zu verschachtelte Sätze verwendet. Vielleicht hier die Sätze etwas kürzen oder zwei Sätze bilden.
Gleichnis:
Das Arbeiten....
"Arbeiten" wirkt teils umgangssprachlich. Ich weiß zwar was du meinst, aber würde hier evtl. Arbeitsweisen oder Projekte verwenden.
Jedoch solltest du dann darauf achten, das hieraus kein Beispiel entsteht.
Zeugnis.
Das Sprichwort „Gut Ding will Weile haben“ bestärkt das Ausgangszitat:
Kein ":" sondern ein "." am Ende.
Inhaltlich finde ich, hast du es genau auf den Punkt getroffen und dein Proverb verstanden.
Viele Grüße
Pascal
Beweis:
Die Wahrheit dieses Sprichwortes ist unantastbar -> vielleicht ein bisschen viel des Guten!
Gleichnis und Widerspiel ähneln sich sehr stark, vielleicht einen Satz ein bisschen umschreiben.
Beispiel ist sehr gut gewählt.
Zeugnis passt sehr gut zum Ausgang-Sprichwort
Im Beschluss hast du auch nochmal ordentlich dick aufgetragen. Vielleicht ein bisschen abmildern :-)
Sonst find ich es Top
Gruß
Felix
bei dem Lob des Sprichtwortes muss ich Tobi und Pascal recht geben, vielleicht versuchst du hier eher allgemein zu argumentieren.
Dein Beispiel finde ich super gewählt :D
Meiner Meinung nach ein sehr gutes Proverb!
Liebe Grüße
Sophia