Chria Verbalis über Diogenes aus Sinope
"Als er einen Jüngling mit Philospie beschäftige sah, sagte er: »Brav so, du bekennst die Liebhaber deines Leibes zur Liebe für die Schönheit der Seele.«“
Diogenes Laertius über Diogenes aus Sinope
Lob des Urhebers
Diogenes von Sinope war ein nahezu bedürfnisloser griechischer Philosoph, der aufgrund seiner außergewöhnlichen Lebensweise und Lebenseinstellung in die Geschichte der Philosophie einging. Abgesehen von den Grundbedürfnissen zur Lebenserhaltung verzichtete er auf die Befriedigung weiterer Bedürfnisse.
Umschreibung
Diogenes sieht viele Menschen als zu bemitleidende Wesen, die ihren materiellen Wünschen, wenn nicht sogar ihrer Gier unterliegen. Seiner Meinung nach ist die wahre Schönheit nur durch pflege der eigenen Seele erreichbar. Demnach ist die Erhaltung und Pflege der Seele die einzige und notwendige Möglichkeit zur Glückseligkeit.
Beweis
Diogenes Aussage könnte nicht besser in die aktuelle Epoche und Zeitgeist passen. Insbesondere heute sind stark zunehmende psychische und seelische Erkrankungen wie z. B. Burnout zu beobachten. Diese sind hauptsächlich auf mangelnde Pflege der Seele sowie mit dem enormen Leistungsdruck durch die Gesellschaft zurückzuführen. Dieses Leben zehrt langfristig am Menschen und lässt keinen Freiraum für die Seele und dessen Wohltat.
Widerspiel
Würden wir uns nur auf die Schönheit des Körperlichen beschränken, so wären wir blind für die Schönheit des Geistes eines Menschen wie Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Großzügigkeit, und Liebe.
Gleichnis
Der Jüngling ist vergleichbar mit einer Perlmuschel. Von außen betrachtet ist er eine schöne Muschel, jedoch trägt dieser eine wunderschöne Perle im Inneren die jedoch erst entwickelt und gepflegt werden muss. Diogenes fordert seine Mitmenschen auf, jegliche Oberflächlichkeiten zu vergessen und eine Perle im Inneren zu entwickeln.
Beispiel
Auch der heutige Buddhismus verfolgt die Aussage des Diogenes. Dem Begründer Siddhartha Gautama wurde mit 29 Jahren bewusst, dass Luxus und Reichtum nicht die Grundlage für Glück sind. So widmete er sein Leben, nach sechs-jähriger Askese der Meditation und der Pflege seiner Seele.
Zeugnis
Euripides sagte einmal: „Auf den Geist muss man schauen. Denn was nützt ein schöner Körper, wenn in ihn nicht eine schöne Seele wohnt.“ Wie Diogenes war Euripides der Meinung, dass die Augen vor der Schönheit der Seele nicht verschlossen werden sollten.
Beschluss
Diogenes möchte uns mit seinen Worten verdeutlichen, dass wahre Schönheit und Glückseligkeit nur durch Pflege der Seele, sowie durch Reduzierung des Materiellen erreicht werden kann.
"Als er einen Jüngling mit Philospie beschäftige sah, sagte er: »Brav so, du bekennst die Liebhaber deines Leibes zur Liebe für die Schönheit der Seele.«“
Diogenes Laertius über Diogenes aus Sinope
Lob des Urhebers
Diogenes von Sinope war ein nahezu bedürfnisloser griechischer Philosoph, der aufgrund seiner außergewöhnlichen Lebensweise und Lebenseinstellung in die Geschichte der Philosophie einging. Abgesehen von den Grundbedürfnissen zur Lebenserhaltung verzichtete er auf die Befriedigung weiterer Bedürfnisse.
Umschreibung
Diogenes sieht viele Menschen als zu bemitleidende Wesen, die ihren materiellen Wünschen, wenn nicht sogar ihrer Gier unterliegen. Seiner Meinung nach ist die wahre Schönheit nur durch pflege der eigenen Seele erreichbar. Demnach ist die Erhaltung und Pflege der Seele die einzige und notwendige Möglichkeit zur Glückseligkeit.
Beweis
Diogenes Aussage könnte nicht besser in die aktuelle Epoche und Zeitgeist passen. Insbesondere heute sind stark zunehmende psychische und seelische Erkrankungen wie z. B. Burnout zu beobachten. Diese sind hauptsächlich auf mangelnde Pflege der Seele sowie mit dem enormen Leistungsdruck durch die Gesellschaft zurückzuführen. Dieses Leben zehrt langfristig am Menschen und lässt keinen Freiraum für die Seele und dessen Wohltat.
Widerspiel
Würden wir uns nur auf die Schönheit des Körperlichen beschränken, so wären wir blind für die Schönheit des Geistes eines Menschen wie Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Großzügigkeit, und Liebe.
Gleichnis
Der Jüngling ist vergleichbar mit einer Perlmuschel. Von außen betrachtet ist er eine schöne Muschel, jedoch trägt dieser eine wunderschöne Perle im Inneren die jedoch erst entwickelt und gepflegt werden muss. Diogenes fordert seine Mitmenschen auf, jegliche Oberflächlichkeiten zu vergessen und eine Perle im Inneren zu entwickeln.
Beispiel
Auch der heutige Buddhismus verfolgt die Aussage des Diogenes. Dem Begründer Siddhartha Gautama wurde mit 29 Jahren bewusst, dass Luxus und Reichtum nicht die Grundlage für Glück sind. So widmete er sein Leben, nach sechs-jähriger Askese der Meditation und der Pflege seiner Seele.
Zeugnis
Euripides sagte einmal: „Auf den Geist muss man schauen. Denn was nützt ein schöner Körper, wenn in ihn nicht eine schöne Seele wohnt.“ Wie Diogenes war Euripides der Meinung, dass die Augen vor der Schönheit der Seele nicht verschlossen werden sollten.
Beschluss
Diogenes möchte uns mit seinen Worten verdeutlichen, dass wahre Schönheit und Glückseligkeit nur durch Pflege der Seele, sowie durch Reduzierung des Materiellen erreicht werden kann.
finde die Chrie schon sehr gut!
Jedoch würde ich bei dem Beweis auch auf die "Liebhaber deines Leibes" eingehen, da man das dort auch sehr gut mit der heutigen Epoche und den Stars der heutigen Zeit verbinden kann.
Gruß Garry
Umschreibung: Das Zitat fehlt hier noch.
Widerspiel: Komma vor "und" weglassen
Gleichnis: ... im Inneren, die ...
Letzet Teil nur eine Wiederholung vom zweiten Satz.
Zeugnis: Würde ich umformulieren: ... dass man nicht durch die Schönheit des Körpers geblendet werden soll, sondern auch auf ... achten soll
Lob des Urhebers: (????-????) von wann bis wann
Umschreibung: wurde schon erwähnt (Zitat)
Gleichnis: ob Perlmuscheln von außen schön sind liegt wohl im Auge des Betrachters :-P
Unter dem Zitat verstehe ich, dass wahre Schönheit von innen kommt bzw Menschen die andere nur von außen beurteilen auch auf die inneren Werte achten sollten. In der Umschreibung, Beweis und Beschluss fehlen mir teilweise die Bezüge zu meiner Annahme. Natürlich kann ich mit meiner Deutung des Zitates auch daneben liegen.
Aber so lässt es sich schön lesen.