Chria Verbalis über Antisthenes
„Die Tugend, so führte er aus, sei lehrbar.“
Diogenes Laertius über Antisthenes
Lob des Urhebers
Antisthenes (455 - 360 v. Chr) war zu seiner Zeit einer der bekanntesten Philosophen in Athen. Er war dafür bekannt, Luxus und Reichtum geringzuschätzen. Als einer der wichtigsten Schüler des Sokrates machte er sich dessen Standhaftigkeit und Gelassenheit zu eigen. Man beschreibt ihn als ungewöhnlichen Mann, der durch geistvollen Umgang jedermann für sich einnahm.
Umschreibung
„Die Tugend, so führte er aus, sei lehrbar.“. Damit wollte Antisthenes zum Ausdruck bringen, dass selbst verdorbene Menschen neue Tugenden erlernen können, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Beweis
Seine Auffassung trifft bis heute zu, da es immer Menschen gibt die durch verschiedene Gründe sich vom Bösen zum Guten wandeln. Durch diese erlernten Tugenden zeigen sie anderen Menschen dem Weg zum Guten.
Widerspiel
Wenn die Tugend nicht lehrbar wäre, würde die Welt ein düsterer Ort sein, in der nur das Schlechte vom Menschen eine Rolle spielt und es gäbe keine Hoffnung auf Besserung.
Gleichnis
So wie die Tugend lehrbar ist kann ein kahler hässlicher Baum der das schlechte im Menschen wiederspiegelt, zu einen wunderschönen grünen Baum heranwachsen, wenn er liebevoll behandelt und immer gegossen wird.
Beispiel
Ein gutes Beispiel für die Lehrbarkeit der Tugend ist Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907-1944). Er war ein Patriot und leidenschaftlicher Anhänger des Nationalismus. Doch er erkannte die Aussichtslosigkeit und den verbrecherischen Charakter des Regimes und wandte sich dagegen und kämpfte aktiv für den Wiederstand und verlor dabei sein Leben.
Zeugnis
Hsün-Dse (286 - 238 v. Chr.) ein chinesischer Philosoph vertrat eine ähnliche Meinung wie Antisthenes und sagte einmal: „Auch dem edelsten Menschen ist die Tugend nicht angeboren. Wie alle anderen Menschen muss er sie erlernen.“.
Beschluss
Antisthenes will uns verdeutlichen, dass in einer Welt die voller verdorbener Menschen ist, es immer noch Hoffnung gibt sie zum Guten zu wandeln.
Quelle:
Patrick Brühl, BA Fahrzeugelektronik, SS 2015, Rhetorik I
„Die Tugend, so führte er aus, sei lehrbar.“
Diogenes Laertius über Antisthenes
Lob des Urhebers
Antisthenes (455 - 360 v. Chr) war zu seiner Zeit einer der bekanntesten Philosophen in Athen. Er war dafür bekannt, Luxus und Reichtum geringzuschätzen. Als einer der wichtigsten Schüler des Sokrates machte er sich dessen Standhaftigkeit und Gelassenheit zu eigen. Man beschreibt ihn als ungewöhnlichen Mann, der durch geistvollen Umgang jedermann für sich einnahm.
Umschreibung
„Die Tugend, so führte er aus, sei lehrbar.“. Damit wollte Antisthenes zum Ausdruck bringen, dass selbst verdorbene Menschen neue Tugenden erlernen können, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Beweis
Seine Auffassung trifft bis heute zu, da es immer Menschen gibt die durch verschiedene Gründe sich vom Bösen zum Guten wandeln. Durch diese erlernten Tugenden zeigen sie anderen Menschen dem Weg zum Guten.
Widerspiel
Wenn die Tugend nicht lehrbar wäre, würde die Welt ein düsterer Ort sein, in der nur das Schlechte vom Menschen eine Rolle spielt und es gäbe keine Hoffnung auf Besserung.
Gleichnis
So wie die Tugend lehrbar ist kann ein kahler hässlicher Baum der das schlechte im Menschen wiederspiegelt, zu einen wunderschönen grünen Baum heranwachsen, wenn er liebevoll behandelt und immer gegossen wird.
Beispiel
Ein gutes Beispiel für die Lehrbarkeit der Tugend ist Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907-1944). Er war ein Patriot und leidenschaftlicher Anhänger des Nationalismus. Doch er erkannte die Aussichtslosigkeit und den verbrecherischen Charakter des Regimes und wandte sich dagegen und kämpfte aktiv für den Wiederstand und verlor dabei sein Leben.
Zeugnis
Hsün-Dse (286 - 238 v. Chr.) ein chinesischer Philosoph vertrat eine ähnliche Meinung wie Antisthenes und sagte einmal: „Auch dem edelsten Menschen ist die Tugend nicht angeboren. Wie alle anderen Menschen muss er sie erlernen.“.
Beschluss
Antisthenes will uns verdeutlichen, dass in einer Welt die voller verdorbener Menschen ist, es immer noch Hoffnung gibt sie zum Guten zu wandeln.
Quelle:
Patrick Brühl, BA Fahrzeugelektronik, SS 2015, Rhetorik I
Mit wenigen Sätzen den Kern und die Aussage untermauert.
Ich find`s gut.
Nur "Menschen dem Weg..."sollte den stehen.
Ansonsten finde ich es gut. Ein kleiner Fehler hat sich eingeschlichen:"...,da es immer Menschen gibt die durch verschiedene Gründe sich vom Bösen zum Guten wandeln." das "sich" gehört in diesem Falle zwischen "..., da es immer Menschen gibt, die SICH (und dann besser) aus verschiedenen Gründen..."