Chria Verbalis über Anstithenes
„Auf die Frage, was man am nötigsten hätte zu lernen, erwiderte er: »Dem Verlernen vorzubeugen.«“
Lob des Urhebers
Antisthenes war ein berühmter antiker Philosoph der von 445 v. Chr. bis ca. 365 v. Chr. lebte. Zudem verhöhnte er Reichtum und Eitelkeit. Er vertrat die Ansicht sich nichts vorzumachen und ehrlich im hier und jetzt zu Leben.
Umschreibung
„Auf die Frage, was man am nötigsten hätte zu lernen, erwiderte er: »Dem Verlernen vorzubeugen.«“ Antisthenes will mit dieser Aussage verdeutlichen, man soll aus seinen Fehlern lernen und mit der Erfahrung daraus Fehler künftig vermeiden.
Beweis
Anstithenes Aussage ist wahr, weil die Persönlichkeit eines Menschen durch die eigenen Erfahrungen maßgeblich beeinflusst wird. Es ist allgemein bekannt, dass man aus seinen eigenen Fehler am besten lernt.
Widerspiel
Wenn man eine Mausplage ausrotten will, ist es von Vorteil, wenn die Mäuse aus den Erfahrungen nicht lernen. Das erhöht die Chancen, den Erfolg der Ausrottung schneller eintreten zu lassen.
Beim Menschen jedoch ist es umso wichtiger, dass er aus seinen Fehlern lernt und die Erfahrung daraus zukünftig positiv in seinem Leben einsetzen kann. Tut er dies, wird er die Herausforderungen im Leben besser meistern können.
Beispiel
Heinrich der Achte von England ist ein hervorragendes Beispiel für Menschen die nichts aus ihren Fehlern lernen. Er führte 1523 gegen Frankreich einen Krieg welchen er blutig verloren hatte, nur 20 Jahre später wiederholte er seinen Fehler und griff Frankreich erneut an und verlor auch dieses Mal den Kampf.
Gleichnis
Mit einem Eimer ohne Boden Wasser aus dem Brunnen zu schöpfen, ist wirkungslos und bringt den Menschen keinen Schritt weiter. Genauso sollte man dem verlernen vorbeugen, indem man aus den gesammelten Erfahrungen lernt und seine Persönlichkeit weiter formt.
Zeugnis
Thomas Carlyle sagte einmal: "Die Erfahrung lässt sich ein furchtbar hohes Schulgeld bezahlen, doch sie lehrt wie niemand sonst!" Im übertragenen Sinne ist das, was man durch die Erfahrung gelernt hat, ein sehr großer Schatz, für den man sehr viel bezahlt hat. Diese Erfahrung sollte behüteten werden, also nicht vergessen werden.
Beschluss
Antisthenes rät uns mit seiner Aussage, wir sollen aus eigenen Fehlern, Wissen und Erfahrung schöpfen und in Zukunft unser Verhalten zu Gunsten der eigenen Persönlichkeit und Entwicklung verändern.
Annabel Falk, Bachelor Multimedia Marketing SS 2014
Wurde vor dem Einstellen bereits von Frau Schmöger, Frau Müller und Frau Fuckel kritisiert.
Herr Vanauer und Frau Schmöger gaben noch einmal Kritik bzgl. des Beispiels mit Heinrich dem 8. ab und halfen mir bei der Korrektur.
„Auf die Frage, was man am nötigsten hätte zu lernen, erwiderte er: »Dem Verlernen vorzubeugen.«“
Antisthenes
Antisthenes war ein berühmter antiker Philosoph der von 445 v. Chr. bis ca. 365 v. Chr. lebte. Zudem verhöhnte er Reichtum und Eitelkeit. Er vertrat die Ansicht sich nichts vorzumachen und ehrlich im hier und jetzt zu Leben.
Umschreibung
„Auf die Frage, was man am nötigsten hätte zu lernen, erwiderte er: »Dem Verlernen vorzubeugen.«“ Antisthenes will mit dieser Aussage verdeutlichen, man soll aus seinen Fehlern lernen und mit der Erfahrung daraus Fehler künftig vermeiden.
Beweis
Anstithenes Aussage ist wahr, weil die Persönlichkeit eines Menschen durch die eigenen Erfahrungen maßgeblich beeinflusst wird. Es ist allgemein bekannt, dass man aus seinen eigenen Fehler am besten lernt.
Widerspiel
Wenn man eine Mausplage ausrotten will, ist es von Vorteil, wenn die Mäuse aus den Erfahrungen nicht lernen. Das erhöht die Chancen, den Erfolg der Ausrottung schneller eintreten zu lassen.
Beim Menschen jedoch ist es umso wichtiger, dass er aus seinen Fehlern lernt und die Erfahrung daraus zukünftig positiv in seinem Leben einsetzen kann. Tut er dies, wird er die Herausforderungen im Leben besser meistern können.
Beispiel
Heinrich der Achte von England ist ein hervorragendes Beispiel für Menschen die nichts aus ihren Fehlern lernen. Er führte 1523 gegen Frankreich einen Krieg welchen er blutig verloren hatte, nur 20 Jahre später wiederholte er seinen Fehler und griff Frankreich erneut an und verlor auch dieses Mal den Kampf.
Gleichnis
Mit einem Eimer ohne Boden Wasser aus dem Brunnen zu schöpfen, ist wirkungslos und bringt den Menschen keinen Schritt weiter. Genauso sollte man dem verlernen vorbeugen, indem man aus den gesammelten Erfahrungen lernt und seine Persönlichkeit weiter formt.
Zeugnis
Thomas Carlyle sagte einmal: "Die Erfahrung lässt sich ein furchtbar hohes Schulgeld bezahlen, doch sie lehrt wie niemand sonst!" Im übertragenen Sinne ist das, was man durch die Erfahrung gelernt hat, ein sehr großer Schatz, für den man sehr viel bezahlt hat. Diese Erfahrung sollte behüteten werden, also nicht vergessen werden.
Beschluss
Antisthenes rät uns mit seiner Aussage, wir sollen aus eigenen Fehlern, Wissen und Erfahrung schöpfen und in Zukunft unser Verhalten zu Gunsten der eigenen Persönlichkeit und Entwicklung verändern.
Annabel Falk, Bachelor Multimedia Marketing SS 2014
Wurde vor dem Einstellen bereits von Frau Schmöger, Frau Müller und Frau Fuckel kritisiert.
Herr Vanauer und Frau Schmöger gaben noch einmal Kritik bzgl. des Beispiels mit Heinrich dem 8. ab und halfen mir bei der Korrektur.
Umschreibung - Mit Erfahrung künftig Fehler zu vermeiden finde ich gut. Aber dass man aus Fehlern lernen soll kann ich im Ausgangszitat nicht erkennen.
Beweis - Phrasen wie "betrachte ICH als wahr" oder "ICH denke" oder "nach MEINER Meinung" sollte man in einer Chrie nicht schreiben. Sag doch einfach "seine Aussage ist wahr".
Widerspiel - Ich verstehe den Bezug zu Mäusen nicht. Warum hier Mäuse gewählt wurden ist mir nicht klar. Vielleicht gibt es ja eine Redewendung die mir nur nicht bekannt ist...
Beispiel - Was hat eine Geschlechtskrankheit mit der Tötung seiner Frauen zu tun? Was hat er da verlernt?
Ich finde deine Chrie ist in eine falsche Richtung gegangen. Du übersetzt im gesamten Text "dem verlernen vorzubeugen" mit "aus seinen Fehlern lernen". Dem verlernen vorzubeugen hat doch garnichts mit Fehlern zu tun. Ich denke das dieses Ausgangszitat ehr in die Richtung geht "Übung macht den Meister". Dass man das erlernte also nicht vergisst. Man lernt durch Fehler, was deine Quintessenz in jedem deiner Punkte ist, kann ich im Ausgangszitat nicht sehen.
Das Zeugnis finde ich aber sehr passend.
Mich würde schon mal interessieren was Frau Smöger, Frau Müller und Frau Fuckel zu dieser Chrie gesagt haben.
1. hätten Sie im Kurs aufgepasst, dann wüssten Sie, das sich das Zitat zuerst selbst auch in diese Richtung interpretiert hatte. Herr Rickes machte mich dann darauf aufmerksam, dass dies die falsche Richtung sei und das Zitat so zu verstehen sein sollte, dass man aus Fehlern lernt.
2. Mäuse / Ratten sind doch dafür bekannt, dass sie lernen, wenn eine Maus / Ratte Rattengift frisst und stirbt, dass die anderen Tiere dieses dann nicht mehr fressen.
3. wurde abgeändert.
4. Weiß ich, umgekehrt, auch nicht, was die anderen Kursteilnehmer an ihrer Chrie kritisiert haben, es geht mich auch nichts an. Genauso ist es mit den Kritiken der betroffenen Personen an mich.
inhaltlich gut.
Umschreibung
Meiner persönlichen Meinung nach ist das Zitat anders zu verstehen; Man soll die Fähigkeiten (das Gelernte) die man bereits hat nicht verlernen, sondern festigen bzw. ausbauen.
Beweis
Wenn du von deiner Umschreibung ausgehst, dann schweift der Beweis mit dem Bezug auf die Persönlichkeit zu sehr ab.
Widerspiel
Dein Widerspiel ist eher ein Gleichnis.
Beispiel
Bei deiner Zitatsinterpretation ist das Beispiel gut gewählt, aber hat Heinrich der Achte den zweiten Krieg aus den gleichen Gründen wie den Ersten verloren?
Gleichnis
bedeutet das jetzt, dass das Lernen aus den gesammelten Erfahrungen einem Eimer ohne Boden gleicht? Hier fehlt der Bezug auf den Lerneffekt.
Zeugnis
Zu deiner Interpretation passt das Zitat sehr gut.
Beschluss
Meiner Meinung nach ist dein Beschluss eine Wiederholung der Umschreibung.
Bei die habe ich ja schon einmal drüber geschaut und wir haben alles besprochen und geklärt. :)
Finde ich gut, dass du das oben erwähnt hast.