Version [8232]
Dies ist eine alte Version von OnlineDatenbankPolnischesPrivatrecht erstellt von MarcinKrzymuski am 2010-10-05 16:06:03.
Online-Datenbank für das polnische Privatrecht
A. Beschreibung des Konzeptes
1. Allgemein
Das Konzept der Online-Datenbank ergibt sich aus dem immer größeren Bedarf nach Informationen zum polnischen Privatrecht. Die Mitarbeiter des Lehrstuhl erhalten regelmäßig Anfragen aus dem deutschsprachigen Raum (v.a. Deutschland) nach polnischem Recht. Die Fragen werden sowohl von öffentlichen Einrichtungen (Gerichte, Ministerien) als auch von Privaten (v.a. Rechtsanwaltskanzleien) gestellt. Da ein wesentlicher Teil der Probleme des polnischen Rechts auf Deutsch bereits behandelt wurde, ist es notwendig - um die Redundanzen zu vermeiden - ein Zentralpunkt für solche Anfragen zu errichten, an dem die Informationen zu den bereits behandelten Problemen zugänglich werden.
Das Konzept der Online-Datenbank ergibt sich aus dem immer größeren Bedarf nach Informationen zum polnischen Privatrecht. Die Mitarbeiter des Lehrstuhl erhalten regelmäßig Anfragen aus dem deutschsprachigen Raum (v.a. Deutschland) nach polnischem Recht. Die Fragen werden sowohl von öffentlichen Einrichtungen (Gerichte, Ministerien) als auch von Privaten (v.a. Rechtsanwaltskanzleien) gestellt. Da ein wesentlicher Teil der Probleme des polnischen Rechts auf Deutsch bereits behandelt wurde, ist es notwendig - um die Redundanzen zu vermeiden - ein Zentralpunkt für solche Anfragen zu errichten, an dem die Informationen zu den bereits behandelten Problemen zugänglich werden.
Diese Idee ist im wissenschaftlichen Bereich nicht vorhanden. Die Datenbanken zum ausländischen Rechts sind an verschiedenen Lehreinrichtungen vorhanden, doch sind sie entweder nicht für die Öffentlichkeit zugänglich oder nicht ausreichend spezialisiert oder nicht mehr aktualisiert.
Die Datenbank passt exakt in das Profil des Lehrstuhls.
Sie erzeugt einen Mehrwert dadurch, dass der Lehrstuhl als Hauptquelle der Informationen zum polnischen Recht im deutschsprachigen Raum angesehen wird.
- die Fundstellennachweise für gebundene und ungebundene Literatur zum polnischen Privatrecht auf Deutsch und Englisch (und Volltexte, soweit dies nach dem Urheberrecht zulässig ist),
- Volltexte der Seminar-, Master- und Magisterarbeiten, die an EUV oder kooperierenden Hochschulen entstanden sind,
- Volltexte der Gutachten über polnisches Privatrecht,
- Fundstellen von Übersetzungen polnischer Gesetze auf Deutsch.
3. Technisches Konzept
Die Datenbank soll online zugänglich sein, d.h. jeder Besucher soll die Möglichkeit haben, die Informationen frei zu suchen. Zur Verfügung sollen mind. drei Suchmechanismen gestellt werde: Volltextsuche, alphabetisches Stichwortverzeichnis, Gesamtliste. Die Eintragungsmaske soll die charakteristischen Eigenschaften der einzutragenden Daten berücksichtigen. Angebracht ist daher die Schaffung eines an diese Ziele angepassten CMS´s.
Die Datenbank soll online zugänglich sein, d.h. jeder Besucher soll die Möglichkeit haben, die Informationen frei zu suchen. Zur Verfügung sollen mind. drei Suchmechanismen gestellt werde: Volltextsuche, alphabetisches Stichwortverzeichnis, Gesamtliste. Die Eintragungsmaske soll die charakteristischen Eigenschaften der einzutragenden Daten berücksichtigen. Angebracht ist daher die Schaffung eines an diese Ziele angepassten CMS´s.
B. Beweis über die Nachhaltigkeit des Projektes
1. Ökonomische Dimension des Projektes
Die Datenbank kann Einkünfte generieren, indem die Volltexte entgeltlich zur Verfügung gestellt werden. Die Kooperation mit auswärtigen Firmen (z.B. openlaw.pl) aus dem Bereich der Informatik wird notwendig. Darüber hinaus kann dabei ein CMS entwickelt werden, dass auch für sonstige Datenbanken mehrfach verwendet werden. Neben der Beziehung zur Wirtschaft ist die Kooperation mit Rechtskanzleien aus deutschsprachigen Ländern sowie aus Polen unabdingbar.
2. Ökologische Dimension des Projektes
3. Soziale Dimension des Projektes
C. Kooperation
D. Kosten der Errichtung der Datenbank
Die Kosten der Programmierarbeiten (Einzelsumme) bewegen sich im Bereich von 10.000 €. Folglich ist Infrastruktur notwendig. Ausreichend ist 1 PC-Arbeitsplatz mit Drucker und Scanner (1.000 €) - ebenfalls Einzelposten. Mit der Eintragung von Daten kann eine studentische Hilfskraft mit Beschäftigungszeit von 5 Std. pro Woche (2.160,09 € pro Jahr).
Insgesamt soll der Aufwand im ersten Jahr nicht mehr als 15.000 € überschreiten.
Die Datenbank kann Einkünfte generieren, indem die Texte entgeltlich zur Verfügung gestellt werden.
CategoryLSPolPrivatrechtEUV
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