Version [89247]
Dies ist eine alte Version von KonzeptAnlageMorphologischerKasten erstellt von FabianEndres am 2018-06-26 00:16:10.
D.2. Projektzeitplan
5.1 Morphologischer Kasten
Tabelle 5-1 morphologischer Kasten
Die Anlage zur Etikettierung der Flaschen soll beibehalten werden und wird deshalb nicht weiter untersucht. Es wird davon ausgegangen, dass die Flaschen vor dem Befüllvorgang mit Etiketten versehen sind.
5.2 Kombinationsmöglichkeiten
1. Variante: manuell, Flaschenzufuhr manuell, Positionierung der Flaschen im Gestell, 4 Flaschen werden gleichzeitig befüllt, das Bier wird mittels Unterdruck angesaugt, der Antrieb der Befüllung erfolgt pneumatisch, die Kronkorken werden manuell zugeführt, jeweils eine Flasche wird verkorkt, der Antrieb für die Verkorkung erfolgt durch einen Pneumatikzylinder, Wichtig: aus Sicherheitsgründen: 2-Hand- Bedienung
Abbildung 5-1 manuelle Variante
2. Variante: teilautomatisiert, Flaschenzufuhr elektrisch / pneumatisch, Positionierung der Flaschen im Gestell, 4 Flaschen werden gleichzeitig befüllt, das Bier wird mittels Unterdruck angesaugt, der Antrieb der Befüllung erfolgt pneumatisch, die Kronkorken werden automatisiert zugeführt, alle Flaschen werden zeitgleich verkorkt, der Antrieb für die Verkorkung erfolgt durch einzelne Elektro- / Pneumatikzylinder, Wichtig: aus Sicherheitsgründen: Einhausung
Abbildung 5-2 teilautomatisierte Variante
3. Variante: vollautomatisiert, Flaschen werden in einem Puffer bevorratet, elektrischer Antrieb einer Spindel dient der Positionierung und Zuführung, 2 Flaschen werden simultan befüllt, das Bier wird mittels Unterdruck angesaugt, der Antrieb der Befüllung erfolgt pneumatisch / elektrisch, die Kronkorken werden automatisiert zugeführt, 2 Flaschen werden zeitgleich verkorkt, der Antrieb für die Verkorkung erfolgt durch einzelne Elektro- / Pneumatikzylinder, Wichtig: aus Sicherheitsgründen: Einhausung
Abbildung 5-23 vollautomatisierte Variante
5.3 Variantenvergleich
Tabelle 5-2 Bewertung der vorgestellten Varianten
Die Bewertung der vorgestellten Varianten zeigt, dass die vollautomatische Variante die geforderten Kriterien in wesentlichen Punkten erfüllt. Aus diesem Grund wird die 3. Variante für die weitere Konstruktion als Grundlage genutzt.
5.4 Änderung der Anforderungen
Die Braumanufaktur Schmalkalden bekommt immer mehr Anfragen aus der Gastronomie. Aus wirtschaftlichen Gründen werden in dieser Branche vorwiegend 0,33l oder 0,5l Flaschen vermarktet. Um diesen Markt zu verschließen, ist die Anlage auf die Befüllung und Verkorkung von Flaschen mit dem Volumen 0,33l und 0,75l auszulegen. Das bestehende Konzept sieht dies nicht vor. Es ist ohne hohe Investitionen und großen
Rüstaufwand nicht möglich, eine weitere Flaschengröße abzufüllen. Diese neue Anforderung erfordert eine Neubewertung und gegebenenfalls eine Überarbeitung der bestehenden Konzepte. Keine der vorgestellten Varianten kann auf die geänderten Ausgangsvoraussetzungen angepasst werden. Dieser Aspekt für zu dem in
Abbildung 5-4 dargestellten Konzept.
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