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Tutorium DATEV Fallstudie Kanzleipraxis
OPOS
Offene POSten Buchführung ist eine Nebenbuchführung der normalen Finanzbuchführung. Die Forderungen/Verbindlichkeiten werden auf
Debitoren-/Kreditorenkonten gebucht.
Jeder Kunde des Unternehmenshat ein eigenes Debitorenkonto(der Kunde ist Schuldner des Unternehmens (lat. "debere"=schulden)), jeder
Lieferant des Unternehmenshat ein eigenes Kreditorenkonto (der Lieferant gewährt dem Unternehmen einen Kredit, d.h. er vertraut dem
Unternehmen seine Produkte gegen spätere Bezahlung an (lat."credere"=glauben, anvertrauen)).
Alle Debitorenkontensind Unterkontendes Sammelpostens Forderungen a. LL,alle Kreditoren sind Unterkonten des Sammelpostens
Verbindlichkeiten a. LL. Die Kontonummern im Standardkontenrahmen 04 (SKR 04) der DATEV sind i.d.R. vierstellig (z.B. Kasse: 1600), lediglich die Debitoren-/Kreditorenkonten haben eine Stelle mehr. Bei der Aufteilung von Kreditoren und Debitoren gilt folgendes Schema:
Kontobereich 10.000-69.999 | Debitoren |
Kontobereich 70.000-99.999 | Kreditoren |
Sofern das Buchführungsprogramm die Möglichkeit zur OPOS-Buchführung bereitstellt sollte diese auch genutzt werden, weil
• automatische Skontoberechnung durchgeführt wird, wenn Zahlungsbetrag und Rechnungsbetrag nicht übereinstimmen
• Forderungen und Verbindlichkeiten einfacher überwacht werden können (lückenloses Mahnwesen und termingerechter Zahlungsverkehr werden möglich)
Zugeordnet werden OPOS-Zahlungen durch die Rechnungsnummer (in DATEV:Belegfeld1)
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