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Version [34083]

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 (image: http://wdb.fh-sm.de/uploads/QualipaktLehre/BMBF_Logo_klein.jpg)

Betriebswirtschaftslehre 2 - Investitionsrechnung und Finanzierung - Kapitel 5 - Dynamische Endwertverfahren – Der Vollständige Finanzplan


Inhalte von Prof. Dr. Thomas Urban
www.multi-media-marketing.org

  • mit dynamischen Endwertverfahren wird der Versuch unternommen, einige bisher verwendete Prämissen für die Bewertung von Investitionsobjekten aufzuheben.
  • jetzt die Kreditaufnahme bzw. Kapitalanlage mit unterschiedlichen Zinssätzen beurteilt.
  • d. h. es wird ein unvollkommener Kapitalmarkt unterstellt
  • zur betriebswirtschaftliche Bewertung und Beurteilung der Investitionsobjekte müssen alle Ein- und Auszahlungen bis zum jeweiligen Laufzeitende in ihrer Höhe und ihrem zeitlichen Anfall sowie der jeweils anzusetzenden Verzinsung prognostizierbar sein


  • die einem Investitionsobjekt bzw. einer Geldanlage zurechenbaren Zahlungen, einschließlich der hieraus folgenden monetären Konsequenzen, werden in tabellarischer Form zusammengestellt
  • Vergleich von realen Investitionen, die sich meist nicht nur in der Höhe und dem zeitlichen Verlauf ihrer Zahlungsströme, sondern häufig auch in der Nutzungsdauer unterscheiden
  • durch Ergänzungsinvestitionen und Ergänzungsfinanzierungen können nicht vollständig, sich gegenseitig ausschließende Projekte, zu echten vergleichbaren Investitionsalternativen komplettiert werden
  • Problem: Investor besitzt bei langfristig zu bewertenden Projekten immer weniger genaue Kenntnis über diese Möglichkeiten


Annahmen über Ergänzungsinvestitionen und -finanzierungen


 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/Bwl205DynamischeEndwertverfahrenUndFinanzplan/bwl2111.gif)


  • Vorgehensweise für die Beurteilung der absoluten Vorteilhaftigkeit miteinander zu vergleichender Investitionsobjekte, die unterschiedliche Laufzeiten aufweisen:
    • die Alternative mit der längsten Laufzeit legt den Planungszeitraum fest.
    • alle anderen Investitionsobjekte, die eine kürze Laufzeit haben, werden durch Ergänzungsinvestitionen und/oder -finanzierungen auf diesen Planungszeitraum erweitert.
    • für den Investor die Möglichkeit, entweder als Beurteilungsmaßstab eine Maximierung des Endwertes oder des jährlichen Einkommens i. S. einer nachschüssigen Rente anzusetzen
    • Ausgangsbeispiel für alle nachfolgenden Finanzpläne

 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/Bwl205DynamischeEndwertverfahrenUndFinanzplan/bwl2112.gif)


  • die Kap. 5.1 bis 5.4 unterstellen einen unvollkommenen und unbeschränkten Kapitalmarkt


5.1 Zielsetzung: Endwertmaximierung bei Eigenkapitalfinanzierung



  • der Investor möchte am Ende des Planungszeitraums das maximal mögliche Vermögen aus seiner Investition entnehmen
  • überschüssige Finanzmittel werden zu einem Habenzinssatz von 5% p. a. am Kapitalmarkt angelegt
  • gesetzte Annahme:
    • Laufzeit der getätigten Ergänzungsinvestition beträgt genau ein Jahr
    • die Höhe der jeweils aktuellen Ergänzungsinvestition ergibt sich aus den Periodenüberschüssen des zu beurteilenden Investitionsobjektes sowie den getätigten Ergänzungsinvestitionen der Vorperiode und den hiermit realisierten Zinsen
  • der periodische Bestandssaldo muss bis auf das Endjahr immer Null betragen.


Vollständiger Finanzplan bei Endwertmaximierung, Eigenkapitalfinanzierung und Habenzinssatz 5% p. a. (Projekt A)


 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/Bwl205DynamischeEndwertverfahrenUndFinanzplan/bwl2113.gif)


Vollständiger Finanzplan bei Endwertmaximierung, Eigenkapitalfinanzierung und Habenzinssatz 5% p. a. (Projekt B)


 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/Bwl205DynamischeEndwertverfahrenUndFinanzplan/bwl2114.gif)


5.2 Zielsetzung: Jährlich konstante nachschüssige Entnahmemaximierung bei Eigenkapitalfinanzierung



  • Investor ist oft nicht an einem maximalen Endwert interessiert
  • favorisiert werden konstante jährliche Entnahmen und die Rückzahlung des eingesetzten Eigenkapitals am Ende der Investitionslaufzeit
  • die jährlichen Entnahmen können vor- oder nachschüssig taxiert sein
  • die Einbeziehung der Periodenüberschüsse haben jeweils einen nachschüssigen Charakter haben,
  • dies trifft auch für die jährlichen Entnahmen zu
  • durch die Konstanz der jährlichen Entnahmen entsprechen sie einer nachschüssigen Rente


Vollständiger Finanzplan bei Entnahmemaximierung, Eigenkapitalfinanzierung und Habenzinssatz 5% p. a. (Projekt A)


 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/Bwl205DynamischeEndwertverfahrenUndFinanzplan/bwl2115.gif)


Vollständiger Finanzplan bei Entnahmemaximierung, Eigenkapitalfinanzierung und Habenzinssatz 5% p. a. (Projekt B)


 (image: https://hssm.hqedv.de/uploads/Bwl205DynamischeEndwertverfahrenUndFinanzplan/bwl2116.gif)









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