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Wissensmanagement

für Studierende der Betriebswirtschaft / Dienstleistungsmanagement

Praxisworkshop mit theoretischer Einführung
Die Präsentation zu unserer Lehrveranstaltung finden Sie auch online - unter diesem Link. Sollte die Online-Präsentation für Sie nicht funktionieren (insbesondere wenn Sie die Folien nicht umschalten können, da sie in der Regel mit der Tastatur zu steuern ist - Pfeil nach unten/oben) können Sie auch die PDF-Datei hier nutzen.

Wenn Sie Interesse an einigen steilen - allerdings in meinen Augen bislang nicht widerlegten - Thesen von Herrn Professor Spitzer interessiert sind, hier zwei Links:


A. Einführung


2. Organisatorisches, Literatur

a. Theoretischer Hintergrund

b. Arten des Wissens

4. Wissensmanagement - Versuch einer Definition

5. Möglichkeiten, Grenzen und Risiken des Wissensmanagements


B. Grundlagen des Wissensmanagements


1. Persönliches Wissensmanagement

2. Wissensmanagement in einer Organisation

a. Bedeutung und allgemeine Ziele - insb. Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Wissen, Wissensmanagement und der Anpassungsfähigkeit des Unternehmens an sich veränderndes Umfeld? Wie kann Wandel im Unternehmen bewältigt werden? Welche Rolle spielt dabei das "Nichtwissen"?

b. Basismodell
Wissen in der Organisationsstruktur - ein Modell.

c. Anforderungen
Welche Anforderungen sollte das Wissensmanagement in einer Organisation erfüllen? Was ist ganzheitliches Wissensmanagement? Welche Anforderungen stellt es an die Organisation?

d. Einzelne Wissensprozesse und ihre Ziele
Die in einer Organisation notwendigen Massnahmen im Bereich des Wissensmanagements können sich auf unterschiedliche Wissensprozesse beziehen. Zur Förderung unterschiedlicher Wissensprozesse sind auch unterschiedliche Methoden und Werkzeuge erforderlich. Folgende Wissensprozesse können unterschieden werden:
      • Wissensentwicklung
      • Wissenskommunikation
      • Wissensrepräsentation bzw. Wissenserfassung
      • Wissensidentifikation
      • Wissenserwerb,
      • Methoden, die prozessübergreifend angewendet werden können

e. Hindernisse vs. Förderung
Welche Hindernisse stehen dem Wissensmanagement im Wege? Wie kann Wissensmanagement gefördert werden?

f. Ansätze und Regeln für Wissensmanagement
Welche Ansätze für Wissenstransfer und -entwicklung sind möglich? Welche sollten im Unternehmen eingesetzt werden? Wie sollten diese umgesetzt werden, nach welchen Prinzipien? Welche Ziele werden mit einzelnen Maßnahmen verfolgt?


C. E-Learning


1. Das Lernen im Allgemeinen
Wie funktioniert der Prozess des Lernens überhaupt? Einige Einblicke in die Lernbiologie - was ist demnach "gutes Lernen"? 7 Elemente, Prinzip der abnehmenden Wichtigkeit, Emotionen beim Lernen etc.

2. Begriff des E-Learning
Was ist eLearning? Welche Formen und Instrumente des eLearnings können unterschieden werden?

3. Einzelne Formen des E-Learning
Virtuelles Lernen. Was bedeutet blended learning? Was ist dessen Verhältnis zum eLearning und zu klassischen Lerninstrumenten?

4. Vorteile des eLearnings
Was sind die Vorteile des eLearnings im Vergleich zu klassischen Lernformen?

5. Verhältnis zwischen E-Learning und Wissensmanagement
Wie können einzelne Formen des E-Learnings in die Systematik des Wissensmanagements eingeordnet werden?


D. Einzelne Methoden, Techniken und Werkzeuge des Wissensmanagements


1. Überblick über Methoden, Techniken und Werkzeuge
Welche Methoden des Wissensmanagements existieren? Welche Techniken können eingesetzt werden? Existieren Werkzeuge, die das Wissensmanagement unterstützen können?

2. Wissensbeschaffung
Wie funktioniert Lernen in der Organisation und individuell? Wie wird Wissen erworben? Was sind Wissens- und Lernbarrieren? Unterscheidet sich die Wissensbeschaffung früher und heute?

a. Lernkonzepte
Welche Lernkonzepte bieten welche Effizienz bei welchen Kosten?

b. Recherche
Wissensbeschaffung im Internet - Eigenschaften, Probleme, Regeln. Grundlegende Funktionsregeln von Suchmaschinen. Möglichkeiten und Grenzen der Internetrecherche.

c. Praktisches Vorgehen bei Recherche
Übung: Wissensbeschaffung - Internetrecherche

3. Wissensspeicherung, Dokumentation - Informationsmanagement
Ablagesysteme früher und heute. Speicherungsmöglichkeiten mithilfe der EDV.

4. Strukturierte Ideenfindung: mind mapping
Wissensfindung und -entwicklung mit Kreativität fördernden Werkzeugen. Mind-mapping-Programme
Übung: Problemerfassung mit einem mind map


E. IT-gestütztes Wissensmanagement


1. Einführung; Problemfelder der EDV-Instrumente des Wissensmanagements
Datenbank, DMS, CMS vs. Wissensmanagement. Existiert ein optimaler Kanal für den Zugriff auf Wissen und Information? Was ist ein optimales DMS, CMS, Informationsmanagementsystem, eine optimale Datenbank?

2. Expertensysteme
Kann ein IT-System den Experten ersetzen? Kann es unterstützen? Welchen Regeln muss es folgen?
Wenn Sie dem Link oben folgen, finden Sie Informationen zu Expertensystemen am Beispiel aus dem juristischen Bereich. Dort finden Sie auch Unterstützung zu ausgewählten Fragen des Zivilrechts.

3. Wissensmanagement mit Internet und Intranet

a. Intranet im Unternehmen - allgemein

b. Online-Information vs. Knowledge-Mapping

c. Portal

d. Forum

e. Wiki
Funktionsweise von Wiki-Software. Eigenschaften, Unterschiede zu CMS und anderen Lösungen. Vorteile und Grenzen. Mögliche Einsatzszenarien.
Übung: Strukturierte Verwaltung von Wissen im Wiki

4. Exkurs: Urheberrecht und rechtlicher Schutz von Inhalten
Sind im Internet verfügbare Inhalte frei nutzbar? Wie muss ich bei Nutzung dieser vorgehen?

5. KI als Lösung für alles?

F. Konzepte, Kernschritte und Checklisten
Wie kann ein für die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens angepasstes, intranetbasiertes Wissensmanagement gefunden werden?

G. Übung
Die aktuelle Übung wird im folgenden Artikel bearbeitet.


Übersicht der Wissensprozesse nach Pircher finden Sie hier: herunterladen.



H. Archiv
Informationen und Material, die in den Vorjahren erarbeitet wurden, Projektseiten mit früheren Übungen etc. finden Sie im folgenden Artikel.


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